- Im ersten Teil des Tages beobachten wir in der Region Asien-Pazifik moderate Bewegungen bei den Aktienindizes. Auf dem chinesischen Markt beschränken sich die Indexveränderungen auf einen Bereich zwischen -0,60 % und 0,00 %. Der japanische JP225-Index ist um 0,20 % gefallen, der AU200.cash notiert unverändert und der SG20cash aus Singapur ist um 0,25 % gefallen. Die US-CFD-Index-Futures verzeichnen Rückgänge in einer Spanne von 0,45 bis 0,55 %.
- Der Halbleiterhersteller SMCI hat vorläufige Finanzdaten für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen senkte seine Prognosen für Umsatz und Gewinn pro Aktie und begründete dies mit Verzögerungen bei Kundenentscheidungen und Lagerbestandsproblemen. Außerdem meldete es niedrigere Bruttomargen. Die Aktie des Unternehmens fiel im nachbörslichen Handel um 15 % und trug zu einem Ausverkauf bei Nvidia und anderen Unternehmen der Branche bei.
- US-Finanzminister Bessent bestätigte, dass Trump noch 18 wichtige Handelsabkommen persönlich genehmigen muss. Er betonte, dass noch keines davon endgültig abgeschlossen sei. Seine Äußerungen deuten darauf hin, dass Trumps Beteiligung den Fortschritt verlangsamt und die Märkte den Abschluss dieser Abkommen möglicherweise voreilig einpreisen.
- Präsident Trump gratulierte dem kanadischen Premierminister Mark Carney zu seinem Wahlsieg. Beide Staatschefs betonten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit als souveräne Nationen. Sie planen ein baldiges persönliches Treffen.
- Die Inflation in Australien lag im ersten Quartal 2025 leicht über den Erwartungen – der Verbraucherpreisindex stieg um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr. Dennoch stützen die Daten die Erwartungen einer Zinssenkung durch die australische Zentralbank bei ihrer Sitzung am 19. und 20. Mai. Allerdings könnte die RBA aufgrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit von einer stark dovishen Haltung absehen. Der AUD stieg nach Veröffentlichung der Daten leicht an.
- Chinas offizieller Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im April auf 49,0 (Prognose: 49,8, zuvor: 50,5). Der Caixin-PMI, der sich auf kleinere private Exporteure konzentriert, blieb hingegen mit 50,4 im Wachstumsbereich. Diese Diskrepanz unterstreicht die Widerstandsfähigkeit kleiner Exporteure trotz des steigenden Zolldrucks. Die Exportaufträge gingen so stark zurück wie seit Juli 2023 nicht mehr.
- Der Chefökonom von Goldman Sachs erwartet einen weiteren Wertverlust des Dollars um 5 %, was die Inflation verstärken, aber die Exporte stützen würde. Die Konjunkturabkühlung in den USA könnte den USD weiter schwächen.
- Die Industrieproduktion in Japan sank im März 2025 um 1,1 % im Monatsvergleich (Prognose: -0,5 %, zuvor 2,3 %). Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,1 % im Jahresvergleich, blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Offizielle Stellen verwiesen auf die schwache Fahrzeugproduktion und die Besorgnis über US-Zölle. Dennoch wird erwartet, dass die Bank of Japan ihre Geldpolitik auf ihrer Sitzung am 30. April und 1. Mai unverändert belassen wird.
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