Der XTB Wochenausblick 🔴 Märkte, die man nächste Woche im Auge behalten sollte (09.05.24) 🔴S&P 500, EURUSD, ÖL

17:23 9. Mai 2025

Nach den ersten hochbrisanten Handelsgesprächen zwischen China und den USA wird sich die Aufmerksamkeit der Märkte wieder vor allem auf die Entwicklungen zwischen den beiden Ländern richten. Der politische und makroökonomische Kalender erfordert jedoch aufgrund mehrerer wichtiger Ereignisse eine genaue Beobachtung. Dazu gehören die Veröffentlichung der US-Inflationszahlen, gefolgt von einer Reihe wichtiger Daten für die Eurozone, darunter Inflation und BIP. Auch der Besuch von Donald Trump in Saudi-Arabien sollte nicht übersehen werden. Folglich sind die wichtigsten Märkte, die in der kommenden Woche zu beobachten sind, der S&P 500, der EURUSD und der OIL.WTI.

 

S&P 500

Inflationsdaten sind für Anleger immer von entscheidender Bedeutung, und dies gilt insbesondere jetzt angesichts des steigenden Risikos eines deutlichen Wiederanstiegs. Deutlich höhere Handelszölle, vor allem auf chinesische Waren, könnten langfristig Aufwärtsdruck auf die Inflation ausüben. Zwar haben die Unternehmen ihre Preise noch nicht erhöht, doch regionale Umfragen der Fed deuten auf einen wachsenden Preisdruck hin. Der CPI-Inflationsbericht für April dürfte eine Stabilisierung der jährlichen Gesamtinflationsrate bei 2,4 % gegenüber dem Vorjahr zeigen, allerdings wird mit einem deutlichen Anstieg der monatlichen Inflationsrate gerechnet. Höher als erwartete Zahlen könnten den Aufwärtstrend der Indizes bremsen, auch wenn die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China weiterhin der wichtigste Treiber für die Stimmung an der Wall Street sind. Die US-CPI-Inflationsdaten werden am Dienstag veröffentlicht.

S&P 500 Chart Daily

S&P 500 Chart

EURUSD

Die Hoffnungen auf eine Deeskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China haben zu einem deutlichen Rückgang des EURUSD-Paares beigetragen. Die jüngsten Sorgen konzentrierten sich auf die Möglichkeit, dass ein langwieriger Handelskrieg eine Abkehr vom US-Dollar als globale Reservewährung auslösen könnte. Die vorherrschende Unsicherheit verstärkt jedoch auch den Druck auf weitere Zinssenkungen in der Eurozone. In dieser Woche werden aus Sicht der Eurozone mehrere wichtige Daten veröffentlicht. Am Donnerstag werden Zahlen zum BIP und zur Industrieproduktion veröffentlicht, gefolgt von Daten zur Handelsbilanz am Freitag. Darüber hinaus findet am Dienstag ein Treffen der Finanzminister der Europäischen Union statt, das ebenfalls Einfluss auf die künftige Haltung der Union zu den anhaltenden Handelsspannungen haben könnte.

 

OIL.WTI

Rohöl verzeichnete im April einen erheblichen Preisverfall, der durch die Besorgnis über den Handelskrieg und eine mögliche globale Konjunkturabkühlung ausgelöst wurde. Hinzu kam die Entscheidung der OPEC+, die Wiederaufnahme der Ölförderung zu beschleunigen. Am Dienstag wird Donald Trump Saudi-Arabien besuchen, um über die Investitionen des Königreichs in den Vereinigten Staaten zu sprechen. Saudi-Arabien, das sich offenbar um eine Annäherung an die US-Regierung bemüht, hat offenbar beschlossen, die Produktion zu erhöhen, um die Ölpreise zu senken. Sollten die Gespräche jedoch weniger optimistisch ausfallen, ist eine Umkehr der jüngsten Produktionssteigerung Saudi-Arabiens nicht auszuschließen. Der WTI-Rohölpreis hat sich teilweise in Erwartung einer Entspannung der Beziehungen zwischen den USA und China wieder über 60 USD pro Barrel erholt.

 

Quellen: xStation5 von XTB

 

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