Der israelische Angriff auf den Iran hat die Ölmärkte erschüttert und ist ein wichtiger Faktor für die heutige Stimmung der Anleger. In der kommenden Woche werden jedoch mehrere wichtige Zentralbanken ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben. Während die meisten voraussichtlich die Zinsen unverändert lassen werden, dürfte die Volatilität an den Devisen-, Rohstoff- und Aktienmärkten weiterhin hoch bleiben. Daher lohnt es sich, nach dem Wochenende die Entwicklung von GBP/CHF, GOLD und S&P 500 im Auge zu behalten.
GBP/CHF
In dieser Woche werden unter anderem die Bank of England (BoE) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben. Eine Zinssenkung durch die BoE ist zwar unwahrscheinlich, doch hat die Bank Pläne für zwei Senkungen bis zum Jahresende angekündigt. Die SNB hingegen dürfte aufgrund des deutlichen Rückgangs der Inflation und der übermäßigen Aufwertung des Schweizer Frankens als globaler „sicherer Hafen“ am ehesten eine Zinsanpassung vornehmen. Wenn die Spannungen im Nahen Osten nicht weiter eskalieren und die US-Handelsverhandlungen intakt bleiben, könnte sich das GBP/CHF von den jüngsten Rückgängen erholen. Im Falle negativer Entwicklungen könnte sich der Abwärtstrend jedoch fortsetzen.
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Gold dient weiterhin als wichtiger sicherer Hafen neben Währungen wie dem japanischen Yen, dem Schweizer Franken und dem US-Dollar. Derzeit testet es Allzeithochs und könnte weiter steigen, wenn die Spannungen zwischen Israel und dem Iran eskalieren. Langfristig wird die Richtung des Goldpreises jedoch von der Zinspolitik abhängen. Am Mittwoch, dem 18. Juni, wird die US-Notenbank ihre geldpolitische Entscheidung bekannt geben. Zwar wird im Juni keine Zinssenkung erwartet – und auch im Juli ist eine solche unwahrscheinlich –, doch könnten die jüngsten schwächeren Inflationsdaten und die schwächeren Arbeitsmarktindikatoren die Fed zu einer zurückhaltenderen Haltung veranlassen, was den Goldpreis stützen würde. Sollte die Entscheidung der Fed hingegen den Dollar stärken, könnte Gold von seinen aktuellen Rekordhochs korrigieren.
GOLD Chart (H4)

Quelle:Â xStation5Â von XTB
S&P 500
Der S&P 500-Future näherte sich zuletzt seinem Allzeithoch auf 2 %, korrigierte jedoch aufgrund der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten deutlich, bevor er im New Yorker Handel wieder teilweise zulegte. Sollte die USA von einer direkten militärischen Intervention absehen, könnte sich der Fokus der Anleger wieder auf die Aussichten für Handelsabkommen und die bevorstehende Berichtssaison für das zweite Quartal richten.
Obwohl die Gewinne aufgrund neuer Zollbarrieren weiterhin ungewiss sind, hat der Index bereits einen Großteil seiner früheren Verluste wieder wettgemacht. Der S&P 500 wird nun darum kämpfen, sich über der 6000-Punkte-Marke zu halten.
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