Die Besorgnis über den Zustand des Bankensektors und das drohende Gespenst einer weltweiten Rezession haben an den weltweiten Aktienmärkten zu massiven Kursverlusten geführt. Die Notenbanken Fed, die BoE und die SNB haben beschlossen, die Zinssätze zu erhöhen, dennoch preist der Markt jetzt das bevorstehende Ende des geldpolitischen Straffungszyklus ein. Angesichts der enormen Volatilität und der möglichen Neuausrichtung des Marktes ist es unerlässlich, die aktuellen Kapitalströme in die wichtigsten Märkte genau im Auge zu behalten. Achten Sie in der nächsten Handelswoche auf TNOTE, DAX und S&P 500!
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Die Zinsentscheidung des FOMC und die Konferenz von Jerome Powell waren die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche. Der FOMC erhöhte die Zinssätze um 25 Basispunkte, und Powell versicherte, dass die Situation im Bankensektor unter Kontrolle sei. Dennoch ist der Markt besorgt, dass sich die Probleme ausweiten und auf andere Märkte übergreifen könnten, was einen Dominoeffekt zur Folge hätte. Der Markt rechnet nun mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 75%, dass die Zinssätze auf der nächsten FOMC-Sitzung unverändert bleiben, was in Verbindung mit den Makrodaten, die auf eine bevorstehende Verlangsamung der Wirtschaft hindeuten, für großes Interesse am Anleihemarkt sorgt. Werden die US-TNOTE die Gewinne der letzten Woche ausbauen können?
DAX / DE30
Der deutsche Aktienmarkt stand in der vergangenen Woche aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Deutschen Bank, einer der wichtigsten europäischen Banken, im Blickpunkt der Anleger. CDS (Credit Default Swaps) stiegen auf ein seit Jahren nicht mehr gesehenes Niveau, und das mangelnde Vertrauen in das Institut führte zu einem Rückzug aus den sichersten Unternehmensanleihen der Deutschen. Der deutsche Aktienmarkt wird auch auf die VPI-Inflationszahlen reagieren, die am Donnerstag, den 30. März, veröffentlicht werden.
S&P 500 / US500
Die wichtigste Aktienmarktbenchmark dürfte in dieser Woche eine erhöhte Volatilität aufweisen. Einerseits dürften die Fed-Bilanz und die Liquiditätsspritzen für den Bankensektor kurzfristig die Nachfrage stützen. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass sich die Fed dem Ende des Zinserhöhungszyklus nähert. Andererseits befürchtet der Markt, dass sich die Probleme ausweiten könnten, was in Verbindung mit dem Schreckgespenst einer drohenden Rezession nicht gerade dazu ermutigt, Kapital in risikoreiche Vermögenswerte zu investieren. In diesem Zusammenhang wird der wichtigste makroökonomische Wert in dieser Woche der PCE-Inflationsbericht vom Freitag sein.
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