- Einzelhandelsumsätze im Vereinigten Königreich für September
- EURGBP fällt
- Einzelhandelsumsätze im Vereinigten Königreich für September
- EURGBP fällt
- 08:00 Uhr dt. Zeit, Vereinigtes Königreich – Retail Sales (Einzelhandel) Daten für September
Die britischen Einzelhandelsumsätze haben im September deutlich besser abgeschnitten als erwartet und geben dem Pfund neuen Auftrieb – ein entscheidender Faktor für die EURGBP Prognose in dieser Handelswoche. Laut dem Office for National Statistics stiegen die Retail Sales um 1,5 % im Jahresvergleich (Prognose: 0,6 %, zuvor: 0,7 %) und 0,5 % im Monatsvergleich (Prognose: –0,2 %, zuvor: 0,6 %).
Auch die Core Retail Sales – ohne Kraftstoffe – überraschten mit einem Plus von 2,3 % im Jahresvergleich (erwartet: 0,7 %) und 0,6 % MoM im Monatsvergleich (zuvor: 1,0 %). Damit zeigen sich die britischen Verbraucher deutlich kauffreudiger als prognostiziert.
Einfluss auf die EURGBP Prognose
Im dritten Quartal 2025 stiegen die britischen Einzelhandelsumsätze um 0,9 % gegenüber dem Vorquartal und 1,0 % im Jahresvergleich, was das stärkste Wachstum seit 2022 markiert. Diese robusten Zahlen stärken kurzfristig die GBP-Seite im EURGBP-Paar, insbesondere in einem Umfeld, in dem die Märkte auf Hinweise zur geldpolitischen Haltung der Bank of England achten.
Die Analysten von Forex Aktuell betonen, dass das anhaltende Konsumwachstum das britische Pfund stützen könnte – vor allem, wenn die Inflation hoch bleibt und Zinssenkungserwartungen nach hinten verschoben werden. Auf technischer Ebene befindet sich EURGBP aktuell in einer Konsolidierungsphase zwischen 0,8410 und 0,8460, wobei ein Bruch unter 0,8400 die Tür zu weiteren Abwärtsbewegungen öffnen könnte.
Hintergrund: Was treibt den Konsum in Großbritannien?
Die starke Performance im Einzelhandel wurde vor allem durch wärmeres Wetter und steigende Nachfrage nach Bekleidung getrieben. Auch der Online-Handel bleibt ein Wachstumstreiber – bereits acht Monate in Folge legten die Umsätze von Nicht-Store- und E-Commerce-Händlern zu. Besonders gefragt waren Computer, Telekommunikationsgeräte und Schmuck (insbesondere Gold).
Trotz der positiven Dynamik liegen die Gesamtverkaufsvolumina noch immer 1,6 % unter dem Vorkrisenniveau, was darauf hindeutet, dass sich die britische Konsumnachfrage zwar erholt, aber noch nicht vollständig normalisiert hat.
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 24.10.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
🔍 Fazit – Forex Aktuell Einschätzung
Die EURGBP Prognose bleibt kurzfristig pfundfreundlich, solange die Datenlage robust bleibt. Trader sollten jedoch auf kommende Inflationsdaten und BoE-Kommentare achten, die den Trend schnell beeinflussen könnten.
Wer den Forex Markt aktuell beobachtet, findet in diesen Daten eine klare Bestätigung für die Stärke der britischen Wirtschaft – zumindest im Einzelhandelssektor.
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