Die ISM-Daten des US-Dienstleistungssektors für März wurden heute um 16:00 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht. Es wurde erwartet, dass der Gesamtindex im Vergleich zu den Daten vom Februar praktisch unverändert bleibt. Erwartet wurde dabei jedoch eine Verbesserung beim Subindex für neue Arbeitsaufträge sowie eine Verschlechterung beim Subindex für die Beschäftigung.
Der tatsächliche Bericht erwies sich als negative Überraschung, da sowohl der Gesamtindex als auch die Teilindizes unter den Erwartungen lagen. Der stärkste Rückgang wurde beim Teilindex der gezahlten Preise verzeichnet. Der Teilindex für die Beschäftigung stieg im Vergleich zum Vormonat an, blieb jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDies ist ein durchaus dovisches Ergebnis, das auf eine Abschwächung der Aussichten für den US-Dienstleistungssektor sowie auf einen nachlassenden Preisdruck hindeutet. Es sollte daher nicht überraschen, dass die Märkte darauf mit einer abwartenden Haltung reagierten - der USD fiel, während die US-Aktienindizes zulegten.
US-Dienstleistungsindex ISM für März: 51,4 gegenüber 52,7 erwartet (zuvor 52,6)
- Bezahlte Preise: 53,4 gegenüber 58,4 erwartet (zuvor 58,6)
- Neue Aufträge: 54,4 gegenüber 55,5 erwartet (zuvor 56,1)
- Beschäftigung: 48,5 gegenüber 49,0 erwartet (48,0 zuvor)
EURUSD sprang nach den ISM-Daten nach oben, überschritt die 1,08-Marke und näherte sich dem 38,2%-Retracement des letzten großen Abwärtsimpulses. Quelle: xStation5
Quelle: xStation5 von XTB
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