- Schwache Industrie belastet den Euro
- Dienstleistungen stabilisieren, aber reichen nicht aus
- EZB-Lockerung rückt näher
- Schwache Industrie belastet den Euro
- Dienstleistungen stabilisieren, aber reichen nicht aus
- EZB-Lockerung rückt näher
Die neuesten PMI-Daten für November aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone zeichnen ein gemischtes, aber für den Euro tendenziell belastendes Bild. Für Trader im Bereich Forex Aktuell und für die EURUSD Prognose sind diese Zahlen besonders relevant, da sie Hinweise auf das zukünftige Wachstum und mögliche geldpolitische Entscheidungen der EZB liefern.
► EURUSD WKN 965275 | ISIN EU0009652759 | Ticker: EUR/USD
Frankreich – Schwächerer Industriesektor, überraschend starke Dienstleistungen
09:15 Uhr – Frankreich
-
Preliminary Manufacturing PMI: 47,8
(Prognose 49 | vorher 48,8) -
Preliminary Services PMI: 50,8
(Prognose 48,5 | vorher 48)
Der französische Industriesektor fällt deutlicher zurück als erwartet, während die Dienstleistungsbranche positiv überrascht und erstmals wieder Wachstum zeigt. Für den EURUSD-Kurs ist die anhaltende Schwäche im verarbeitenden Gewerbe jedoch ein Warnsignal.
Deutschland – Industrie rutscht ab, Dienstleistungen stabilisieren sich
09:30 Uhr – Deutschland
-
Manufacturing PMI: 48,4
(Prognose 49,8 | vorher 49,6) -
Services PMI: 52,7
(Prognose 54 | vorher 54,6)
Auch in Deutschland setzt sich die Industrieschwäche fort: Der PMI rutscht weiter unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die Dienstleistungen bleiben im Wachstumsbereich, verlieren aber Dynamik. Da Deutschland die größte Eurozonenwirtschaft ist, wirkt sich die Industrieschwäche besonders stark auf die EURUSD Prognose aus.
Eurozone – Stabile Gesamtzahlen trotz deutscher und französischer Schwäche
10:00 Uhr – Eurozone
-
Manufacturing PMI: 49,7
(Prognose 50,1 | vorher 50) -
Services PMI: 53,1
(Prognose 52,9 | vorher 53)
Die aggregierten Eurozonen-Daten bleiben stabil oder leicht besser als erwartet. Dennoch überwiegt am Markt die Sorge, dass die Schwäche der Kernländer Deutschland und Frankreich die wirtschaftliche Erholung hemmen könnte.
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 21.11.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Auswirkungen auf die EURUSD Prognose
Die gemischten, insgesamt aber eher enttäuschenden PMI-Daten haben den Euro unter Druck gesetzt. Trader im Bereich Forex Aktuell rechnen zunehmend damit, dass die EZB aufgrund der schwachen Industrieaktivität und gedämpften Wirtschaftsdynamik zu weiteren geldpolitischen Lockerungen greifen könnte.
Dies erhöht den Abwärtsdruck auf den EURUSD:
-
Industrieschwäche in Deutschland & Frankreich → Risiko für die Konjunktur
-
Solide Services-Bereiche, aber nicht stark genug, um die Gesamtschwäche auszugleichen
-
Potenzielle EZB-Lockerung → negativer Impuls für den Euro
Kurzfristig bleibt die EURUSD Prognose damit eher abwärtsgerichtet, solange sich die europäischen Indikatoren nicht nachhaltig verbessern.
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