Der US-Dollar gehört heute zu den G10-Währungen mit der besten Performance und gab nur gegenüber dem japanischen Yen (JPY) und dem australischen Dollar (AUD) nach. Der USD verzeichnete Kursgewinne, nachdem die ISM-Daten für den Dienstleistungssektor für August besser als erwartet ausgefallen waren und eine unerwartete Verbesserung des Dienstleistungssektors aufzeigten. Infolgedessen war ein Anstieg der hawkishen Fed-Wetten auf Swaps zu beobachten.
Während die Geldmärkte immer noch eine Wahrscheinlichkeit von etwa 10% für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf der September-Sitzung sehen, ist die Preisbildung für die November-Sitzung von etwa 45% auf jetzt etwa 55% gestiegen. Dies ist zwar kein massiver Sprung, aber eine wichtige Erkenntnis ist, dass die Märkte nun eine Zinserhöhung im November für wahrscheinlicher halten als ein Festhalten der Fed. Bis zur November-Sitzung ist es jedoch noch ein weiter Weg, und bis dahin wird noch viel passieren - eine Reihe wichtiger US-Makroberichte wird veröffentlicht, und natürlich wird die Fed im September über die Zinssätze entscheiden!
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Fed-Swaps preisen eine über 50-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf der November-Sitzung ein. Quelle: Bloomberg Finance LP
Ein Blick auf den US-Dollar-Index (USDIDX) im D1-Intervall zeigt, dass der Index bis zur mittelfristigen Widerstandszone unterhalb des 38,2%-Retracements der Mitte 2021 eingeleiteten Abwärtsbewegung (Bereich 105,00) geklettert ist. Der Index wird auf dem höchsten Stand seit einem halben Jahr gehandelt, und sollten wir einen Ausbruch über den oben erwähnten Bereich von 105,00 sehen, der auch als obere Grenze der Handelsspanne fungiert, könnten wir eine größere Aufwärtsbewegung erleben. Die Lehrbuchspanne des Ausbruchs aus dieser Spanne deutet auf die Möglichkeit hin, dass der Index bis in den Bereich von 109,20 steigt.
Quelle:Â xStation5Â von XTBÂ
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