Die Europäische Union hat als Reaktion auf die kürzlich von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle in Höhe von 25 % auf europäische Stahl- und Aluminiumexporte Vergeltungszölle auf amerikanische Waren im Wert von 21 Milliarden Euro (23,2 Milliarden US-Dollar) beschlossen. Die Gegenmaßnahmen, die am Mittwoch von einer Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten unterstützt wurden, werden Mitte April in Kraft treten.
Stahlausfuhren in die USA nach Ländern. Quelle: Bloomberg L.P.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladen
Zu den betroffenen Produkten gehören Sojabohnen aus Louisiana – dem Heimatstaat des Parlamentssprechers Mike Johnson – sowie Diamanten, Agrarprodukte, Geflügel und Motorräder. Die meisten Artikel werden mit 25 % Zoll belegt, wobei die Umsetzung in drei Phasen zwischen April und Dezember erfolgt.
Diese Maßnahme verschärft den wachsenden transatlantischen Handelsstreit, da die USA bereits einen universellen Zoll von 20 % auf fast alle europäischen Exporte und einen separaten Zoll von 25 % auf Autos und Autoteile erhoben haben. Trump hat Pläne für zusätzliche Zölle auf Holz, Halbleiterchips und Pharmazeutika angedeutet.
Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hat sich mit seinen amerikanischen Amtskollegen ausgetauscht, allerdings haben die Gespräche nur wenig Fortschritte gebracht. Die Europäische Kommission erklärte, dass die Gegenmaßnahmen „jederzeit ausgesetzt werden können, sollten die USA einem fairen und ausgewogenen Verhandlungsergebnis zustimmen“.
Die Kommission bereitet außerdem zusätzliche Reaktionen auf die am Mittwoch in Kraft getretenen „gegenseitigen Zölle“ vor und plant, diese nächste Woche bekannt zu geben. Der Streit droht das für dieses und nächstes Jahr prognostizierte Wirtschaftswachstum im Euroraum erheblich zu verringern.
EURUSD (D1) Chartanalyse
EURUSD nähert sich dem jüngsten Hoch. RSI ist in bullischer Divergenz mit höheren Tiefstständen, während MACD nach bullischem Crossover breiter wird.
Quellen: xStation5 von XTB
DER DEUTSCHE LEITINDEX
- DURCHGEHEND niedriger Zielspread von nur 1,2 Punkten in der langen Handelssession von 08 bis 22 Uhr! Viele andere Broker haben einen günstigen Spread nur von 09 bis 17:30 Uhr...
- Ohne zusätzliche Orderkommission!
- Mini CFDs, Handel ab 0,01 Kontrakten
- Hier informieren!
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.