Der US-Dollar schwächt sich heute erneut ab, da die Anleger das Risiko einer weiteren Eskalation des Handelskrieges sehen, die die US-Wirtschaft unter Druck setzen und sogar in eine Rezession treiben könnte. Außerdem wird den Märkten zunehmend bewusst, dass selbst die bestehenden Zölle die US-Wirtschaft beeinträchtigen und eine Reihe von Unsicherheiten mit sich bringen könnten. Infolgedessen stieg das Währungspaar EURUSD heute um mehr als 0,7 % und erreichte damit ein seit dem 22. April nicht mehr gesehenes Niveau. Die PMI- und US-ISM-Daten für das verarbeitende Gewerbe für Mai fielen schwächer als erwartet aus (während der endgültige PMI für das verarbeitende Gewerbe aus Deutschland heute nur leicht schwächer als erwartet ausfiel), mit Rückgängen in den Teilindizes für Auftragseingänge und Beschäftigung. Auch die Bauausgaben sind im Mai unerwartet erneut stärker zurückgegangen.
Hier sind die Äußerungen von Fed-Mitglied Lorie Logan
- Wenn sich die Risiken wesentlich ändern, sind wir in der Lage zu reagieren.
- Wir haben Zeit, um zu sehen, wie sich die nationale Politik auf die Daten auswirkt.
- Das Hauptrisiko besteht darin, dass sich höhere kurzfristige Inflationserwartungen verfestigen.
- Die Geldpolitik ist gut aufgestellt, um abzuwarten und Geduld zu üben. Wir sind gut positioniert, um zu handeln, wenn Risiken eintreten.
- Marktvolatilität und Unsicherheit könnten Haushalte und Unternehmen zu Zurückhaltung veranlassen.
- Wenn Zölle die Inflationserwartungen verändern, hätte dies erhebliche Auswirkungen.
- Die Risiken sind auf beiden Seiten des Mandats ausgewogen.
- Die Inflation liegt weiterhin etwas über dem Zielwert.
- Der Arbeitsmarkt ist stabil. Trotz der Unsicherheit hat sich die Gesamtwirtschaft als widerstandsfähig erwiesen.
EURUSD Chart (D1)
Heute sehen wir den EURUSD über 1,142 steigen, und wenn sich die jüngste Geschichte wiederholt, können wir davon ausgehen, dass im Falle eines bullischen Ausbruchsmusters sogar die Marke von 1,17 nicht ausgeschlossen werden kann. Die wichtigste Unterstützungszone liegt nun in der Nähe der Marke von 1,13, während wichtige Widerstandsmarken im Bereich von 1,145 und 1,15 liegen.
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