EURUSD steigt nach der Veröffentlichung des Protokolls der letzten EZB-Sitzung leicht an. Der Bericht bekrĂ€ftigt die zuvor getroffenen Aussagen, dass die Inflation weiterhin auf einem guten Weg ist, das 2-Prozent-Ziel zu erreichen. Der aktuelle Druck geht hauptsĂ€chlich von den Energiepreisen aus, wĂ€hrend der Effekt des Lohnwachstums nachlĂ€sst. Das Protokoll bekrĂ€ftigt auch die jĂŒngsten Aussagen der Mitglieder des EZB-Rates, die sich fĂŒr vorsichtigere politische Anpassungen aussprechen, da die ZinssĂ€tze bereits deutlich gesenkt wurden.

Quelle:Â xStation5Â von XTB
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Die wichtigsten Aussagen sind im Folgenden aufgefĂŒhrt:
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Entwicklungen auf den FinanzmÀrkten
- Die Risikobereitschaft im Euroraum erholte sich und trieb die Aktien- und Unternehmensanleihekurse in die Höhe.
- Die langfristigen ZinssÀtze stiegen aufgrund der Erwartung einer strafferen EZB-Politik und der sich verbessernden Wirtschaftsaussichten im Euroraum.
- Die Inflationserwartungen fĂŒr 2025 stiegen, was auf höhere Energiepreise zurĂŒckzufĂŒhren ist.
- Die Marktpreise deuten nun auf einen allmĂ€hlicheren Zinssenkungszyklus hin, wobei fĂŒr 2025 geringere Senkungen erwartet werden.
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Wirtschafts- und Inflationsausblick
- Die Gesamtinflation stieg im Dezember auf 2,4 %, was hauptsĂ€chlich auf die Energiepreise zurĂŒckzufĂŒhren ist.
- Die zugrunde liegenden Inflationsindikatoren deuten darauf hin, dass sich die Inflation bei etwa 2 % stabilisiert.
- Das Lohnwachstum verlangsamt sich, wodurch der inlÀndische Inflationsdruck im Laufe der Zeit abnimmt.
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Politischer Ausblick
- Die EZB erwog eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, um die WirtschaftstĂ€tigkeit zu unterstĂŒtzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich die Inflation bei 2 % stabilisiert.
- WĂŒrden die ZinssĂ€tze unverĂ€ndert bleiben, bestĂŒnde die Gefahr, dass die Nachfrage zu stark gedĂ€mpft wird.
- Die EZB bleibt flexibel und passt ihre Politik auf der Grundlage von Inflations- und Wirtschaftsdaten an.
- Die Lockerung könnte langsamer erfolgen, wenn der Inflationsdruck steigt oder sich die Wirtschaft erholt.
- Umgekehrt könnte sich die Lockerung der Geldpolitik beschleunigen, wenn sich die Wirtschaftslage verschlechtert.
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