Alberto Musalem von der Federal Reserve signalisierte gestern, dass das Risiko höherer Inflationswerte in den USA deutlich gestiegen ist. Er wurde von Austan Goolsbee von der Chicago Fed bestätigt, der betonte, dass höhere Inflationsdaten aus den USA ein „Alarmsignal“ für die Federal Reserve wären. Auf der Grundlage dieser Bemerkungen können wir davon ausgehen, dass die Daten des Verbraucherpreisindex und des privaten Verbrauchs – und in geringerem Maße auch die des Erzeugerpreisindex – für die Märkte in naher Zukunft besonders wichtig sein werden.
Der US-Dollar ist heute etwas schwächer, was sich insbesondere im EUR/USD-Paar zeigt. Er gewinnt jedoch gegenüber dem japanischen Yen weiter an Stärke – der USD/JPY-Kurs ist heute um fast 0,4 % gestiegen und setzt damit die gestrige Dynamik fort.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenAnmerkungen von Alberto G. Musalem, Federal Reserve:
- Ich gehe derzeit davon aus, dass es länger dauern wird, bis die Inflation wieder das Ziel von 2 % erreicht
- Ein ausgewogener geldpolitischer Ansatz ist nach wie vor angemessen, da die Inflationserwartungen etwas höher verankert sind und die Inflation selbst weiterhin erhöht ist
- Ich sehe die Inflations- und Wachstumsrisiken nach wie vor als ausgewogen an. Ich erwarte, dass die Inflation bis 2027 wieder auf 2 % zurückgeht
- Ich sehe keine Rezession am Horizont. Stagflation ist ein extremeres Szenario als das, was die USA in den kommenden Monaten erleben werden
- Kleine Unternehmen geben an, dass sie mit Einstellungen und Investitionen zögern
- Ich erwarte, dass KI-gesteuerte Technologien die Produktivität langfristig verbessern werden
- Wenn die Inflationserwartungen steigen, könnte die Federal Reserve gezwungen sein, sich stärker auf ihr Mandat zur Preisstabilität zu stützen
- Das aktuelle Umfeld stellt die Geldpolitik aufgrund möglicher Zielkonflikte vor einige Herausforderungen
- Es ist wahrscheinlich, dass die Inflation in naher Zukunft höher ausfallen wird als erwartet, während das Wachstum hinter den Prognosen zurückbleiben wird
- Die Auswirkungen der Politik von Donald Trump auf die Wirtschaft sind nach wie vor ungewiss
- Das Wirtschaftswachstum sollte auch bei einer leichten Abschwächung solide bleiben – ich sehe keine Dringlichkeit, die Zinssätze zu senken
- Der Arbeitsmarkt ist nahezu oder vollständig ausgelastet
- Es ist angebracht, die derzeitige Politik beizubehalten, da die Fed Anzeichen dafür sieht, dass die Inflation wieder auf das Zielniveau zurückkehrt
- Wenn der Arbeitsmarkt stark bleibt und sich in einer zweiten Runde Zollauswirkungen bemerkbar machen, muss die Fed die Zinssätze möglicherweise länger auf einem höheren Niveau halten oder restriktivere Maßnahmen in Betracht ziehen
- Mein Basisszenario geht von einer starken Wirtschaft und einem starken Arbeitsmarkt sowie einer sinkenden Inflation aus
- Das Wachstum hat sich in der Tat verlangsamt, und Umfragen deuten auf eine vorsichtige Haltung sowohl von Unternehmen als auch von Verbrauchern hin
- Das Risiko, dass die Inflation bei über 2 % stagniert – oder in naher Zukunft weiter steigt – ist deutlich gestiegen
USDJPY Währungspaar hält weiterhin an seinem Aufwärtstrend fest und nähert sich dem Wert von 151, obwohl der USD-Index (USDIDX) heute um fast 0,1 % gesunken ist.

Quelle: xStation5 von XTB
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