- Zwei Zinssenkungen realistisch
- Schwächerer Arbeitsmarkt
- Schnellerer Weg zur Neutralrate
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Fed-Mitglied Miran signalisiert zwei Zinssenkungen – US Notenbank plant schnelleren Kurswechsel 📉
Die Geldpolitik der US Notenbank (Federal Reserve) könnte bald deutlich lockerer werden.
Stephen Miran, ein von Donald Trump nominierter Fed-Vertreter, deutete an, dass mindestens zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 realistisch seien. Gleichzeitig signalisierte US-Finanzministerin Bessnet eine Verlängerung des Zollfriedens mit China, was den Märkten zusätzlichen Auftrieb verleiht.
Mirans Äußerungen zeigen einen klaren Kurswechsel in der Fed-Kommunikation – hin zu mehr Entlastung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt, aber auch verstärkter Wachsamkeit gegenüber neuen Risiken.
🚀 Key Takeaways
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Zwei Zinssenkungen realistisch: Fed-Mitglied Miran hält zwei Leitzinssenkungen in diesem Jahr für wahrscheinlich.
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Schwächerer Arbeitsmarkt: Die US-Wirtschaft zeigt deutliche Abkühlungstendenzen, was den geldpolitischen Kurswechsel begünstigt.
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Schnellerer Weg zur Neutralrate: Die Fed will den neutralen Zins schneller erreichen, um Risiken für Wachstum und Inflation zu vermeiden.
💬 Miran über die US Geldpolitik: „Zwei Zinssenkungen klingen realistisch“ 🏦
Laut Stephen Miran seien zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr realistisch, da sich die wirtschaftliche Lage zunehmend eintrübe. Der Arbeitsmarkt habe sich klar abgeschwächt, und die Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft hätten im Vergleich zur Vorwoche zugenommen.
Er betonte, dass es schwierig sei, den neutralen Zins exakt zu bestimmen – also jenen Leitzins, der weder stimulierend noch bremsend wirkt. Dennoch müsse die Fed „dringend schneller zur Neutralrate gelangen“, um den aktuellen Risiken vorzubeugen.
⚖️ Fed sieht neue Risiken für die US-Wirtschaft ⚠️
Miran warnte, dass die US-Notenbank mit der Einführung neuer „Tail-Risiken“ rechnen müsse – also seltenen, aber potenziell gravierenden Schocks.
Dazu zählen:
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die wachsende geopolitische Unsicherheit, insbesondere zwischen den USA und China,
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eine mögliche Verschärfung auf den Arbeits- und Immobilienmärkten,
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sowie die anhaltende Disinflation in den kommenden Monaten.
Der Fed-Vertreter geht davon aus, dass in etwa einem Jahr eine deutliche Disinflation einsetzen wird – vor allem durch den nachlassenden Preisdruck am US-Häusermarkt.
🌏 US-China-Politik bleibt Schlüsselfaktor für den Ausblick 🇨🇳
Parallel zu den Aussagen der Fed sorgt auch die US-Handelspolitik für Gesprächsstoff:
US-Finanzministerin Bessnet deutete an, dass eine Verlängerung des Zollstillstands mit China möglich sei. Diese Aussicht wirkt kurzfristig stabilisierend auf die Märkte – insbesondere auf exportorientierte Branchen.
Ein dauerhaft ruhigeres Verhältnis zwischen Washington und Peking könnte der US Börse und der weltweiten Konjunktur zusätzlichen Auftrieb geben.
🧭 Fazit: Fed bereitet Markt auf Zinssenkungen vor – Risikoabwägung im Fokus
Die Aussagen von Stephen Miran zeigen klar, dass die Fed Zinswende bevorsteht. Zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 erscheinen wahrscheinlich, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Abkühlung und der moderaten Inflationserwartungen.
Zugleich betont die US-Notenbank, dass sie flexibel auf neue Risiken reagieren will – von geopolitischen Spannungen bis hin zur Entwicklung am Häusermarkt.
Für Anleger bedeutet das: Die US Geldpolitik könnte in den kommenden Monaten zu einem entscheidenden Treiber für Aktien- und Anleihemärkte werden.
EURUSD Chart (H1)

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