Bank of England wird voraussichtlich Zinsen unverändert lassen, nächste Senkung auf nächstes Jahr verschoben
GBPUSD Prognose & Forex Aktuell
Die Bank of England (BoE) wird voraussichtlich die Zinsen bei 4% belassen. Gleichzeitig könnte sie das Tempo ihres Quantitative Tightening (QT)-Programms von 100 auf 65 Milliarden Pfund pro Jahr reduzieren. Damit reagiert die Notenbank auf steigende Staatsanleiherenditen und eine weiterhin zu hohe Inflation. Die Entscheidung wird heute um 13:00 Uhr deutscher Zeit bekanntgegeben.
►GBPUSD ISIN: GB0031973075 | WKN: 720088 | Ticker: GBP/USD
Hohe Renditen belasten die Märkte
Seit der letzten Monetary Policy Committee (MPC)-Sitzung sind die Renditen für 30-jährige britische Staatsanleihen deutlich gestiegen. Neben globalen Faktoren haben auch innenpolitische Sorgen – etwa zur Haushaltslage – zu diesem Anstieg beigetragen.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie BoE schätzt, dass QT die Renditen für 10-jährige Anleihen um 15–25 Basispunkte erhöht. Dies gefährdet die Marktliquidität und könnte langfristig die Wirksamkeit der Anleiheverkäufe einschränken. Deshalb gilt eine Verlangsamung der Bilanzreduzierung als wahrscheinlich, ein vollständiger Stopp ist nicht ausgeschlossen.
Inflation bleibt hartnäckig hoch
Die britische VPI-Inflation lag im August bei 3,8% und damit über dem Zielwert, jedoch im Rahmen der Erwartungen. Positiv war der Rückgang der Dienstleistungsinflation auf 4,7%, auch wenn dieses Niveau weiterhin sehr hoch ist.
Trotz schwacher Wachstumszahlen (BIP Q2: +0,3%) deuten die Daten darauf hin, dass der Disinflationsprozess länger dauern könnte. Das spricht für unveränderte Zinsen. Laut Bloomberg wird die erste Zinssenkung frühestens im Frühjahr 2025 erwartet – ein Szenario, das das Pfund stützen könnte.

Die Inflation im Vereinigten Königreich steigt und bleibt trotz eines Rückgangs des Lohnwachstums auf einem hohen Niveau. Quelle: Bloomberg Finance LP, XTB

GBPUSD Prognose: Wichtige Chartmarken im Blick
Das Währungspaar GBP/USD testet aktuell die Marke von 1,3650, dem höchsten Schlusskurs seit dem 7. Juli. Der schwächere US-Dollar nach der Fed-Entscheidung unterstützt die Aufwärtsbewegung. Sollte EUR/USD erneut 1,19 testen, wäre ein Anstieg in Richtung der Juli-Hochs bei 1,3700 möglich.
Allerdings: Wirkt der Ton der BoE heute zu dovish, könnte das Paar wieder in Richtung der Unterstützung bei 1,36 abrutschen.

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 18.09.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
✅ Fazit: Die heutige BoE-Entscheidung ist richtungsweisend für die GBPUSD Prognose. Trader sollten sowohl die Inflationsentwicklung als auch die Renditen im Blick behalten. Für Anleger im Devisenmarkt gilt: Forex Aktuell bleibt volatil – Chancen und Risiken liegen nah beieinander.
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