Nach Angaben des ungarischen Zentralamts für Statistik stieg die Inflation im Juli auf 13,7% gegenüber 11,7% im Juni und übertraf damit die Erwartungen der Analysten von 13,1%.
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Die Inflation in Ungarn erreichte den höchsten Stand seit 1998, allerdings ist der ungarische VPI nicht ganz zuverlässig, was teilweise auf die Einführung von Höchstpreisen für Grunderzeugnisse und Kraftstoffe durch die Politik zurückzuführen ist.
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Die Inflation in Ungarn ist nur „formell" niedriger als in Polen. Die Preise für Lebensmittel steigen in Ungarn mit irrem Tempo. Im Juli wurde ein Anstieg von über 27,0% verzeichnet - zum Vergleich: In Polen lag er „nur" bei über 15,0%.
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Ab November 2021 hat die ungarische Zentralbank die Zinsen um 795 Basispunkte angehoben, was einen Rekord in der EU darstellt. Die letzte Zinserhöhung in Ungarn im Juli belief sich auf 200 Basispunkte. Trotzdem steigt die Inflation weiter an, und die Ungarn müssen auf die Auswirkungen der Zinserhöhungen warten. Die Geldmenge in Ungarn bleibt hoch, was die Inflation stützt und die Auswirkungen von Zinserhöhungen begrenzt.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURHUF im H4-Chart. Seit Anfang 2022 hat der Forint gegenüber dem Euro um mehr als 6% an Wert verloren. Die vorübergehende Aufwertung des EURHUF verlangsamte sich um 390, was mit dem 38,2% Fibonacci-Retracement und den Februar-Höchstständen zusammenfällt. Eine Konsolidierung auf diesen Niveaus könnte eine Fortsetzung der Abwertung der ungarischen Währung ankündigen. Der Forint wird auch durch das hohe Haushaltsdefizit, die Verschlechterung der Leistungsbilanz und die fehlende Einigung über die Überweisung der EU-Mittel aus dem nationalen Wiederaufbauprogramm geschwächt. Quelle: xStation 5
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