18:19 · 7. Oktober 2025

Inflationserwartungen USA steigen – New York Fed zeigt gemischte Verbraucherstimmung

Inflationserwartungen USA
Das Wichtigste in Kürze
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Das Wichtigste in Kürze
  • Inflationserwartungen steigen: Kurzfristig auf 3,4 % und langfristig auf 3,0 %.

  • Hauspreise stabil: Erwartetes jährliches Wachstum bleibt bei 3 %.

  • Arbeitsmarkt schwächer: Erwartetes Lohnwachstum sinkt, Jobverlust-Risiko steigt leicht.

🇺🇸 Inflationserwartungen USA steigen – Verbraucherstimmung laut New York Fed gemischt

💬 Einleitung

Die New York Federal Reserve hat ihren aktuellen Haushaltsbericht zu Inflationserwartungen und wirtschaftlichen Bedingungen veröffentlicht.
Die Ergebnisse für September zeigen ein gemischtes Bild: Während sich Inflationserwartungen sowohl auf kurze als auch lange Sicht leicht erhöhten, bleibt das Vertrauen in den Arbeitsmarkt und die finanzielle Zukunft der Haushalte gedämpft.


🔑 Key Takeaways

  • 📈 Inflationserwartungen steigen: Kurzfristig auf 3,4 % und langfristig auf 3,0 %.

  • 🏠 Hauspreise stabil: Erwartetes jährliches Wachstum bleibt bei 3 %.

  • 💼 Arbeitsmarkt schwächer: Erwartetes Lohnwachstum sinkt, Jobverlust-Risiko steigt leicht.


📊 Inflationserwartungen & Lebenshaltungskosten

Laut dem Bericht der New York Fed stiegen die Inflationserwartungen:

  • Kurzfristig (1 Jahr): 3,4 % (+0,1 Prozentpunkte)

  • Mittelfristig (3 Jahre): 3,0 % (unverändert)

  • Langfristig (5 Jahre): 3,0 % (+0,1 Prozentpunkte)

Das Vertrauen in stabile Preise bleibt somit begrenzt. Gleichzeitig nahm die Unsicherheit über die langfristige Inflation leicht zu.

📦 Erwartete Preisveränderungen für Konsumgüter:

  • Lebensmittel: +5,8 %

  • Benzin: +4,2 %

  • Medizinische Versorgung: +9,3 %

  • Mieten: +7,0 %

  • Studiengebühren: -0,8 % auf 7,0 %

🏠 Hauspreise sollen laut Umfrage weiterhin um 3,0 % jährlich steigen – der vierte Monat in Folge mit stabilen Erwartungen.


💼 Arbeitsmarkt: Stimmung kühlt ab

Trotz eines leichten Anstiegs der Erwartungen, nach Jobverlust wieder eine Anstellung zu finden (47,4 %, zuvor 44,9 %), bleibt die Stimmung am US-Arbeitsmarkt verhalten.

  • Erwartetes Lohnwachstum: sinkt auf 2,4 %

  • Jobverlust-Risiko: leicht gestiegen auf 14,9 %

  • Erwartete Arbeitslosigkeit: 41,1 % (+)

  • Freiwillige Kündigungen: 20,7 %

Die Daten deuten auf eine Verlangsamung der Beschäftigungsdynamik und zunehmende Verunsicherung unter Arbeitnehmern hin.


💵 Finanzen & Konsumverhalten der Haushalte

Auch die finanzielle Lage der US-Haushalte zeigt ein gemischtes Bild:

  • Erwartetes Einkommenswachstum: stabil bei 2,9 %

  • Erwartetes Ausgabenwachstum: verlangsamt auf 4,7 %

  • Risiko, Zahlungen zu versäumen: gesunken auf 12,6 %

  • Erwartete Steuererhöhungen: 3,6 %

  • Erwartete Staatsverschuldung: 7,5 %

Positiv: Der Anteil der Haushalte, die glauben, dass Aktienkurse in den nächsten zwölf Monaten steigen werden, wuchs auf 39,8 %.


🧠 Fazit: US-Haushalte erwarten höhere Preise, aber schwächeren Arbeitsmarkt

Die Inflationserwartungen in den USA steigen wieder leicht, was zeigt, dass Verbraucher mit anhaltend höheren Preisen rechnen.
Gleichzeitig schwächt sich die Arbeitsmarktstimmung ab – ein Zeichen dafür, dass Haushalte vorsichtiger werden.
Zwar bleibt die finanzielle Lage stabil, doch die Sorgen über Inflation, Staatsverschuldung und Steuern trüben den langfristigen Ausblick.

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