Makroanalyse: Aufschwung zu erwarten?

14:45 20. Januar 2020

++ Anleger hoffen auf eine Erholung in Europa und Asien ++ Solide US-Daten, guter Jahresauftakt ++ China könnten die Impulse ausgehen ++

Europa | Wird es eine Erholung geben?

Die Daten vom Dezember zeigten, dass die europäischen Autoverkäufe um 21% im Jahresvergleich gestiegen sind. Das wäre eine großartige Nachricht für den angeschlagenen Fertigungssektor der EU, wenn es sich nicht um höhere Verkaufszahlen im Vorfeld strengerer Emissionsvorschriften handeln würde. Auch die Verkaufszahlen außerhalb der EU waren keineswegs ermutigend. Das Positive daran ist, dass sich die Verbraucher in der EU wirklich gut halten. Wird das ausreichen, um die Branche wieder zu beleben? Am Freitag wird mit den vorläufigen EMIs ein wichtiges Update veröffentlicht.

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Die globalen Geschäftsbedingungen haben sich auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Quelle: Macrobond, XTB Research

Wichtigsten Wirtschaftsereignisse in dieser Woche: EZB-Pressekonferenz (Donnerstag, 14:30 Uhr), EMI für das verarbeitende Gewerbe aus Deutschland (Freitag, 9:30 Uhr)

USA | Vielversprechender Start in das Jahr 2020

Letzte Woche wurde ein großes US-Datenpaket veröffentlicht. Die Märkte waren sehr optimistisch und schienen sogar einige Veröffentlichungen zu übersehen: Die Wohnbaubeginne stiegen aufgrund des warmen Wetters im Dezember auf ein 13-Jahreshoch. Die Erholung bei den regionalen Fed-Indizes aus New York und Philadelphia ist ebenfalls ein positives Zeichen. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine solche Entwicklung auch am Freitag bei den EMI-Daten und später bei den ISM-Indizes abzeichnet.

Verbesserte Bedingungen an der Ostküste könnten ein gutes Zeichen für die USA sein. Quelle: Macrobond, XTB Research

Wichtigstes Wirtschaftsereignis in dieser Woche: EMIs (Freitag, 15:45 Uhr)

Asien | Gehen Peking die Impulse aus?

Die Wirtschaftsdaten aus China haben sich im Dezember etwas verbessert. Obwohl sich das Wachstum im Jahr 2019 auf den niedrigsten Stand seit fast 30 Jahren verlangsamte, beschleunigte sich die Industrieproduktion gegen Ende des Jahres und reagierte damit auf die höheren EMIs. Wenn wir die Beziehung zwischen den Kreditimpulsen (um neun Monate verzögert) verfolgen, kündigt dies einen Anstieg des EMI über 51 Punkte an, was das Wachstum in den kommenden Monaten zumindest stabilisieren sollte. Die Frage ist: Wie geht es weiter? China scheint die Hypothekenkredite wieder einzuschränken (vielleicht einer der Gründe für die Unterzeichnung des Handelsabkommens), und wenn der Kreditimpuls jetzt nachlässt, wäre die Wachstumserholung nur von kurzer Dauer. In der Tat könnte China externe Hilfe benötigen, um etwas an Dynamik zu gewinnen.

Im Jahr 2019 sollten die Impulse zur Wiederbelebung des Wachstums beitragen - aber wie geht es weiter? Quelle: XTB Research

Wichtigstes Wirtschaftsereignis in dieser Woche: Zinsentscheid der Bank of Japan (Dienstag)
 

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