++ Chinesischer Handel bleibt verhalten; BIP-Bericht am kommenden Freitag ++ Keine Anzeichen für eine Belebung der Produktion in Europa ++ US-Verbraucher bleiben optimistisch ++
ASIEN | CHINESISCHE IMPORTE AUS DEN USA BRECHEN EIN
Die jüngsten Handelsdaten aus China zeigen, wie sehr der Welthandel Zollerleichterungen benötigt. Auf den ersten Blick ist die negative Überraschung nicht so extrem, insbesondere bei den Exporten (Aktuell: -3,2% / Erwartung: -3%, jeweils im Jahresvergleich). Wenn man jedoch den Trend der letzten 12 Monate berücksichtigt, sehen die Daten beängstigend aus: Die Importe sind regelmäßig um 7% bis 8% gesunken, und die Importe aus den USA sind buchstäblich eingebrochen. Handelsgespräche werden nur dann von Nutzen sein, wenn sie zu einer Senkung der Zölle führen - etwas, das noch immer in weiter Ferne zu sein scheint.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer chinesische Handel mit den USA sieht bereits schlechter aus als während der globalen Finanzkrise. Quelle: Macrobond, XTB Research
Wichtigstes wirtschaftliches Ereignis in dieser Woche: BIP-Bericht aus China (Freitag, 4:00 Uhr)
Europa | Produktion in Großbritannien mit größtem Rückgang seit 2013
Die Vorwoche war in Europa sehr optimistisch - die Aktienmärkte erholten sich kräftig und das GBP wertete auf. Dies entsprach jedoch nicht den wirtschaftlichen Daten. In Deutschland gingen Auftragseingänge, Produktion und Handel zurück, während die Industrieproduktion in Großbritannien einen Rückgang um 1,8% im Jahresvergleich aufwies. Natürlich konzentrieren sich GBP-Händler auf den Brexit, und diese Woche wird mit dem für Donnerstag und Freitag geplanten EU-Gipfel entscheidend sein. Sollte die britische Wirtschaft jedoch unter Druck geraten, könnte das Aufwärtspotenzial für das GBP begrenzt sein. Deshalb lohnt es sich, die Datenveröffentlichungen dieser Woche zu beachten.
GBPJPY erlebte letzte Woche eine scharfe Umkehrung. Hat sich das Paar zu früh zu schnell bewegt? Quelle: xStation 5
Wichtigste wirtschaftliche Ereignisse in dieser Woche: Daten aus Großbritannien zum Arbeitsmarkt und zur Inflation (Dienstag und Mittwoch, jeweils um 10:30 Uhr)
USA | VERBRAUCHER BLEIBEN OPTIMISTISCH
In der letzten Woche waren die US-Daten nicht sonderlich belebend, wobei das Verbrauchervertrauen der Uni-Michigan das interessanteste Update war. Der Bericht zeigte eine verbesserte Stimmung sowohl bei der aktuellen Lage als auch bei den Erwartungen. Die US-Wirtschaft befindet sich in einer besonderen Situation, in der Geschäftsaktivitäten (ISM-Indizes) eindeutig auf Probleme hinweisen, die Verbraucher aber nach wie vor optimistisch sind. Jetzt stellt sich folgende Frage: Können die Verbraucher dem entgegenwirken oder werden sich die Geschäftsaktivitäten verlangsamen, was den soliden US-Konsum unter Druck setzen würde? Die Zeit wird es zeigen, aber je länger die Verlangsamung dauert, desto größer ist die Chance auf das zweite Szenario.
Trotz einiger "Zickzack”-Bewegungen im vergangenen Monat bleiben US-Verbraucher aus historischer Sicht sehr optimistisch. Quelle: Macrobond, XTB Research
Wichtigstes wirtschaftliches Ereignis in dieser Woche: US-Einzelhandelsumsätze (Mittwoch, 14:30 Uhr)
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