Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland lösten einen Anstieg der Rohstoffpreise aus.
Die IEA warnte, dass die globale Energiesicherheit nach dem Einmarsch bedroht sei. Die Ölsorte Brent stieg am Mittwoch fast auf 113 USD und erreichte damit den höchsten Stand seit 2014. Der marktbreite US500 und die Anleihepreise (TNOTE) notieren nahezu unverändert, nachdem die Aktienkurse und die Anleiherenditen gestern gefallen sind. Neben den Schlagzeilen sollten sich Händler auf die privaten Arbeitsmarktdaten (ADP) und die Rede von Fed-Chef Jerome Powell, der vor dem US-Kongress aussagen wird, konzentrieren.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD setzt am Mittwoch den gestern eingeleiteten Kursrückgang fort und rutscht unter die psychologische 1,11er-Marke. Aktuell notiert das Paar auf dem tiefsten Stand seit Mai 2020. Am Dienstag wurde der langfristige Abwärtstrend bereits durch einen Tagesschlusskurs unter den Jahrestiefs (1,1121) bestätigt. Im Tageschart wäre zwischen 1,0870 und 1,0950 eine wichtige Demand Zone zu finden, die auf der Unterseite als potenzielles Kursziel gesehen werden kann.
Der DE30 fällt am Mittwochvormittag auf ein neues Jahrestief und notiert aktuell bei 13.750 Punkten. Das bedeutet, dass der deutsche Leitindex seit dem gestrigen Tageshoch mehr als 700 Punkte an Wert verloren hat. Im Monats-Chart befindet sich der Kurs mitten in einer Demand Zone, die durch die Monatskerze vom Januar 2021 (13.300 bis 14.100 Punkte) definiert wird. Sollte der Bereich halten, wären Erholungsversuche und eine Wiederaufnahme des langfristigen Aufwärtstrends möglich.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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