Die Wall Street setzte gestern ihre Rallye fort, wobei der marktbreite S&P 500 um 6,24% an Wert gewinnen konnte.
Die Anleger preisen das US-Konjunkturprogramm ein, doch für den Beginn eines neues Bullenmarktes könnte mehr Klarheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus notwendig sein. Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 21. März auf 3,28 Millionen gestiegen - dies ist der höchste Stand seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1967. Andererseits melden die USA die höchste Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit und die University of Washington hält sogar mehr als 81 Tsd. Tote in den USA für möglich.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD konnte die gestrige Sitzung dank der Schwäche des Dollars oberhalb von 1,10 beenden. Heute war sogar ein Test der 200-Tage-Linie zu beobachten, doch das Paar rutschte kurz vor Beginn der europäischen Sitzung in die Verlustzone. Die Abwärtsrisiken für die Eurozone bleiben aufgrund der Corona-Pandemie bestehen, andererseits könnten die Maßnahmen der EZB die Stimmung stützen. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist vorerst intakt.
Der DE30 hat gestern Nachmittag seine Gewinne ausgebaut und konnte am späten Abend sogar die 10.000 Punkte überwinden. Heute erhöhen die Bären allerdings den Druck und bringen den Kurs wieder auf 9.785 Zähler. Bereits am Mittwoch schlug ein Ausbruch an der genannten Marke fehl. Unterhalb der kurzfristigen Unterstützung bei 9.515 Punkten könnten deutlich stärkere Rückgänge drohen.
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