Gedämpfter Handel am Mittwoch. Inflationsdaten aus den USA könnten für mehr Volatilität sorgen.
Die US-Indizes sind im vorbörslichen Handel richtungslos, da Händler auf die Daten zu den US-Verbraucherpreisen für Juli warten, die am frühen Nachmittag um 14:30 Uhr veröffentlicht werden. Das Preiswachstum sollte hoch bleiben, aber es wird erwartet, dass die gezahlten Preise so langsam wie seit fünf Monaten nicht mehr gestiegen sind. Am Dienstag war an der Wall Street keine klare Richtung zu erkennen - der marktbreite S&P 500 erreichte ein neues Rekordhoch, während der technologielastige Nasdaq 100 mit einem Minus von fast 0,5% underperformte.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD setzte am Mittwoch seine Abwärtsbewegung fort und testete das Jahrestief, das Ende März bei 1,1705 ausgebildet wurde. Sollte der Rückgang nachhaltig sein, würde das Paar die Verlustserie für einen siebten Handelstag ausbauen - seit dem Vorwochenhoch hat der Kurs fast um 200 Pips nachgegeben. Das nächste Ziel für die Verkäufer wäre der Doppelboden, der Anfang November 2020 bei 1,1612 ausgebildet wurde. Andererseits könnte bei einer Verteidigung des Jahrestiefs eine Gegenbewegung bis zur unterschrittenen Unterstützung bei 1,1760 eingeleitet werden.
Der DE30 scheiterte am Mittwoch kurz nach Beginn des europäischen Kassahandels erneut an einem Ausbruch über den Widerstand bei 15.776 Punkten - seit vergangenem Freitag kann dieser nicht nachhaltig überwunden werden. Der Verkaufsdruck wurde jedoch schnell eingedämmt, da bereits am 23,6% Fibonacci-Retracement der am 3. August gestarteten Aufwärtsbewegung einige Käufer auftauchten. Im M30-Chart ist das Bild heute durch lange obere und untere Schatten geprägt.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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