Die Marktstimmung wird weiterhin von der Angst um das Coronavirus beeinträchtigt und seit Freitag nehmen die Anleger eine vorsichtige Haltung ein.
Der Coronavirus-Ausbruch hat bisher 910 Todesopfer gefordert und über 40 Tsd. Menschen infiziert. Die Verbreitung konnte bisher nicht gestoppt werden und die Anleger haben Sorgen, dass sich die chinesische Wirtschaft noch stärker verlangsamt. Der starke NFP-Bericht aus den USA wurde am Freitag ignoriert und zu Beginn der neuen Woche war die Stimmung in Asien gemischt. Hinzu kommen die heutigen Daten aus China. Das Preiswachstum (VPI) beschleunigte sich im Januar von 4,5% auf 5,4% (Erwartung: 4,9%) und erreichte den höchsten Wert seit Oktober 2011. Der Shenzhen outperformt mit einem Anstieg von 1,22%.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD erlebte seine längste tägliche Verlustserie seit November. Solange das Virus nicht eingedämmt werden kann und die wirtschaftlichen Folgen schwer einzuschätzen sind, dürfte das Paar weiterhin sensibel auf die Schlagzeilen zum Virus reagieren. Nach den schwachen Industriedaten aus Deutschland vom Freitag blieb zudem ein Hinweis auf eine mögliche Erholung in Europa aus. Im Stundenchart weist das Paar seit genau einer Woche eine bärische Trendstruktur auf und notiert heute früh etwas höher bei 1,0948.
Der DE30 wird am heutigen Montag flach gehandelt und sucht nach einer klaren Richtung. Die Bären versuchen sich kurzfristig durchzusetzen, sodass einige Gewinne der Vorwoche korrigiert werden könnten. Aufgrund der starken Anstiege wäre erst wieder an der Marke von 13.300 Punkten stärkere Unterstützung zu finden, dort ist auch die 50-Tage-Linie (EMA) zu finden. Die Bullen können sich allerdings dem anfänglichen Verkaufsdruck widersetzen, da der deutsche Leitindex bei 13.475 Punkten notiert.
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