Powells Kommentare stützten die US-Indizes. Tech-Aktien underperformen aufgrund der steigenden Anleiherenditen.
Die Futures der US-Indizes deuten am Mittwoch auf eine schwächere Eröffnung hin. Am Dienstag war die Sitzung an der Wall Street gemischt, wobei die meisten Intraday-Gewinne wieder ausgeglichen werden konnten. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell spielte bei seiner gestrigen Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats die Inflationssorgen herunter und signalisierte, dass die Notenbank weiterhin Anleihen kaufen werde. „Die Wirtschaft ist weit von unseren Beschäftigungs- und Inflationszielen entfernt, und es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, bis weitere substanzielle Fortschritte erzielt werden", sagte Powell.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD prallte am Mittwoch von der Unterstützungszone bei 1,2140 ab und versucht, sich wieder den Wochenhochs anzunähern. Der Bereich bei 1,2140 wird zusätzlich durch den EMA50 (H1) gestützt, sodass bei einer Verteidigung der kurz- bis mittelfristige Ausblick bullisch bleiben würde. Das Paar kann sich jedoch keine weiteren Rückgänge erlauben, zumindest ohne dabei den Aufwärtstrend umzukehren und die Kontrolle an die Bären abzugeben. Seit gestern Mittag hat sich die Handelsspanne verengt, sodass das Paar vor einer wichtigen Entscheidung steht.
Der DE30 eröffnete am Mittwoch rund 0,15% unter dem gestrigen Schlusskurs. Am Dienstag konnte der Index nicht nur den EMA50 (D1) verteidigen, sondern den Kurs in den letzten Handelsstunden sogar wieder über die zuvor unterschrittene Unterstützung (13.850 Punkte) bringen. Der lange untere Schatten lässt darauf hoffen, dass wir das Tief der jüngsten korrektiven Bewegung bereits gesehen haben. Wichtig für den heutigen Tag wäre, dass die Umkehr bestätigt wird und die Bullen den Bereich zwischen dem EMA50 und EMA100 (H1) nachhaltig durchbrechen.
Maximilian Wienke
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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