++ Zunehmende Zweifel an baldigem Handelsdeal ++ Inflationsdaten aus Deutschland verschlechtern sich ++ DE30 am Mittwoch unter Verkaufsdruck ++
Donald Trump präsentierte am Dienstagabend bei seiner Rede in New York keine neuen Details über den aktuellen Stand der Gespräche mit China. Der US-Präsident deutete auf mehr Zölle für chinesische US-Importe hin, sollte ein umfassender Deal mit China nicht erreicht werden - die Hoffnung auf ein Phase-1-Abkommen war eine der treibenden Kräfte hinter der jüngsten Rallye an den globalen Aktienmärkten. Der S&P 500 gewann gestern 0,2% an Wert, gab jedoch die meisten Gewinne vom vorbörslichen Handel wieder ab. Weitere Zweifel über eine baldige Einigung zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt könnte die Risikostimmung belasten und den Markt zu einer Korrektur zwingen. Händler werden sich auf die heutige Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Kongress konzentrieren.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im November unerwartet von -22,8 auf -2,1 Punkte. Die Hoffnungen auf einen Deal zwischen den USA und China sowie ein mögliches Ende des Brexit-Chaos haben laut ZEW-Präsident Achim Wambach die Stimmung verbessert. Andererseits bleibt der Index zur Einschätzung der aktuellen Lage nach einem leichten Anstieg von -25,3 auf -24,7 Punkte tief im negativen Bereich.
Die Gesamtinflation für Deutschland fiel im Oktober von 1,2% auf 1,1% im Jahresvergleich auf den niedrigsten Stand seit anderthalb Jahren. Die EZB hatte bereits im September ein umfangreiches geldpolitisches Paket angekündigt, um dem sich abschwächenden Wachstum sowie der niedrigen Inflation entgegenzuwirken.
EURUSD setzte am Dienstag seine Abwärtsbewegung fort und schloss nur wenige Punkte oberhalb der 1,10er-Marke. Nachdem das Paar heute früh mit weiterem Verkaufsdruck konfrontiert wurde, konnten sich die Bullen jedoch wieder in die Gewinnzone kämpfen. Solange der Widerstand bei 1,1070 nicht zurückerobert werden kann, wären aus technischer Sicht weitere Rückgänge in Richtung 1,09 möglich - das Tief von Anfang Oktober.
Der DE30 entschied sich nach einem Tauziehen zwischen Bullen und Bären zu Beginn der europäischen Eröffnung für die Unterseite. Sollte das gestern Mittag ausgebildete Tief (13.137 Punkte) nachhaltig unterschritten werden, könnte im 4-Stundenchart die Aufwärtstrendstruktur gebrochen und ein weiterer Ausverkauf ausgelöst werden. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der deutsche Leitindex bei 13.174 Punkten.
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