Geopolitik und US-Inflationsdaten belasten die Stimmung.
Der US500 schwankt am Freitag vorbörslich in einer engen Handelsspanne von 50 Punkten zwischen Gewinnen und Verlusten. Am Donnerstag hat der Index die Sitzung im Tageschart mit einem Hanging Man geschlossen - eine Kerze, die nach der Erholungsrally eine erneute Schwächephase ankündigen könnte. Anleger sorgen sich um die erfolglosen Gespräche zwischen Russland und der Ukraine, die gestern in der Türkei stattfanden, und die anziehende US-Inflation, die im Februar mit 7,9% den höchsten Stand seit 40 Jahren erreicht hat.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD gibt am heutigen Vormittag nach und testet das gestrige Tagestief bei 1,0976, nachdem die gesamten Anfangsgewinne, die rund 30 Pips betrugen, wieder abgegeben wurden. Der Erholungsversuch über die 1,10er-Marke ist damit gescheitert. Am Donnerstag schloss das Paar mehr als 80 Pips tiefer, da der Durchbruch über die 1,11er-Marke nicht nachhaltig war - gegen Mittag begann sich der Kurs von dem neu erreichten Wochenhoch zurückzuziehen.
Der DE30 startete mehr oder weniger unverändert in den europäischen Handel, nachdem die vorbörslichen Verluste, die sich auf über 200 Punkte beliefen, vollständig wieder ausgeglichen werden konnten. Heute Nacht war der deutsche Leitindex kurzzeitig unter das gestrige Tagestief gerutscht. Der lange Schatten der Tageskerze deutet auf Kaufinteresse hin, doch ohne einen Anstieg über das Hoch bei 14.100 Punkten bleibt das Umfeld bärisch - an dieser Marke hat die jüngste Verkaufswelle begonnen.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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