Der US500 notiert fast 10% unter den Rekordhochs.
Der US500 fällt zu Wochenbeginn und nähert sich den Tiefs der Korrektur an, die im Januar begann, da die Spannungen um den Ukraine-Konflikt zunahmen. Am Freitagabend verkündete die US-Regierung, dass ein Angriff Russlands unmittelbar bevorstehen könnte. Die von der CIA angedeutete Invasion lässt die Aktienkurse auf starke Unterstützungen zusteuern. Sollten die Jahrestiefs nicht verteidigt werden, könnte durch das Auslösen von Stops-Loss-Orders ein panischer Ausverkauf drohen. Am Freitag wurde die vielbeachtete 200-Tage-Linie unterschritten.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD fällt am Montag und testet die 1,13er-Marke. Durch den Rückgang notiert das Paar auf dem tiefsten Stand seit dem 3. Februar. Die Vorwoche wurde im Minus geschlossen, da am Donnerstag der zweite Ausbruchsversuch über das Jahreshoch scheiterte und am Freitag der Dollar aufgrund der zurückgehenden Risikobereitschaft aufwertete. Im Stundenchart ist der Abwärtstrend intakt, solange das Tageshoch bei 1,1369 nicht nachhaltig überwunden wird. Die nächste Hürde für die Verkäufer stellen die Tiefs bei 1,1267 dar.
Der DE30 gibt am Montag um 300 Punkte nach und rutscht durch den dynamischen Kursrückgang in einen Unterstützungsbereich, der seit Mai 2021 einen stärkeren Ausverkauf verhindern konnte. Die technische Lage begann sich am vergangenen Donnerstag zu verschlechtern, nachdem das 50%-Retracement der jüngsten Korrektur eine stärkere Erholung verhinderte. Die Reaktion auf die Tiefs der vergangenen Monate um den Bereich bei 14.800 Punkten ist in dieser Woche entscheidend.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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