5-Year Breakeven Inflation Rate erreicht Rekordhoch
Am Mittwoch fiel der marktbreite Index für einen zweiten Tag und zog sich weiter von seinem Rekordhoch zurück, da befürchtet wurde, dass die Inflation die Wirtschaft viel länger als erwartet belasten könnte. Die US-Inflation stieg im Oktober so kräftig wie zuletzt 1990 und die 5-Year Breakeven Inflation Rate erreichte ein Rekordhoch von über 3% - infolgedessen zogen die US-Anleiherenditen an. Die Preisdynamik lässt darauf schließen, dass Anleger früher als erwartet mit Zinsanhebungen rechnen. Da heute in den USA der Veterans Day gefeiert wird, könnte der Aktien- und Futures-Handel etwas gedämpfter ausfallen.
EURUSD fällt am Donnerstag und setzt den gestrigen Rückgang fort. Am Mittwoch schloss das Paar auf dem tiefsten Stand seit dem 22. Juli 2020 unterhalb der 1,15er-Marke, nachdem die am Dienstag begonnene Abwärtsbewegung am gestrigen Nachmittag an Dynamik gewann. Durch den Ausbruch unter das Tief vom 5. November (1,1513) wurde der langfristige Abwärtstrend bestätigt. Technisch gesehen könnte das Tief vom 16. Juni 2020 (1,1370) das nächste Kursziel für die Verkäufer darstellen. Im Stundenchart gibt es keine Anzeichen, die eine bullische Umkehr signalisieren könnten.
Der DE30 eröffnete am Donnerstag mit einer Aufwärtslücke und legte in den ersten Handelsminuten weiter zu, sodass der deutsche Leitindex bald ein neues Rekordhoch erreichen könnte. Ein höherer Tagesschlusskurs würde die Konsolidierung der vergangenen fünf Handelstage beenden und für weiteren Optimismus sorgen. Allein in dieser Woche hatte es mehrere Anläufe der Bullen gegeben, doch in der Nähe der oberen Grenze der Seitwärtsrange kam es immer wieder zu Rücksetzern.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
 
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