++ S&P 500 setzt Rallye fort ++ EUR mit neuem Erholungsversuch ++ DE30 profitiert von verbesserter Risikostimmung ++
In den letzten Wochen haben die Märkte auf einen ersten Durchbruch beim seit 2018 anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China spekuliert. Allerdings sorgten die Schlagzeilen vom Mittwoch erneut für Frustration: Das geplante Trump-Xi-Treffen zur Unterzeichnung eines Phase-1-Abkommens könnte bis Dezember verschoben werden, hieß es. Anleger wissen jedoch, dass US-Präsident Donald Trump auf einen Deal angewiesen ist, um 2020 wiedergewählt zu werden, und die chinesische Wirtschaft bereits stark unter den Folgen des Handelsstreits leidet. Am Donnerstag gibt es dank der Nachricht, dass China bereit sei, mit den USA über die Aufhebung der Zölle zu verhandeln, ein Aufatmen. Der S&P 500 (Future) erzielt im vorbörslichen Handel ein neues Allzeithoch.
Der USD konnte nach der verbesserten Risikostimmung gegenüber dem sicheren JPY seine anfänglichen Verluste ausgleichen. Die rückläufige Nachfrage nach sicheren US-Staatspapieren stützt eine Aufwertung des USD - die 10-jährige US-Anleiherendite steigt heute um 3,04% auf 1,867%. Außerdem führen die soliden Daten aus den USA (u.a. NFP-Bericht und ISM-Index) zu geringeren Erwartungen an Zinssenkungen, was den Abwärtsdruck auf die US-Währung reduziert. EURUSD konnte sich am Mittwoch nicht nachhaltig erholen und rutschte am Abend wieder leicht in die Verlustzone. Der EUR dürfte jedoch heute von den positiven Schlagzeilen an der Handelsfront profitiert haben und kämpft sich aktuell zurück über 1,1080.
Der DE30 setzt heute seine Rallye ohne größere korrektive Bewegung fort und verringert den Abstand zu seinem Allzeithoch. Der deutsche Leitindex notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 13.275 Punkten und könnte nach dem kräftigen Anstieg anfällig für einen Pullback sein.
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