Die US-Indizes zeigen am Dienstag vorbörslich keine großen Kursveränderungen.
Der Future auf den Dow Jones wird nach dem gestrigen starken Ausverkauf leicht im Plus bei 33.960 Punkten gehandelt. Am Montag hatte der US-Leitindex mit einem Rückgang von 2,09% den stärksten Tagesrückgang seit neun Monaten markiert, da viele Länder darum kämpfen, den Ausbruch der sich schnell ausbreitenden Delta-Variante einzudämmen. Weitere Lockdowns und andere Einschränkungen könnten die weltweite Konjunkturerholung beeinträchtigen. Händler sollten darauf achten, ob der Dow Jones die gestern unterschrittene Marke von 34.000 Punkten sowie die 50-Tage-Linie (34.210 Punkte) zurückgewinnen kann.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD bricht am Dienstag vor Beginn des europäischen Kassahandels im Stunden-Chart aus der kurzfristigen Seitwärtsrange (1,1790 bis 1,1802) nach unten aus, die sich gestern Abend abgezeichnet hatte, und testet das Tief, das vor zwei Wochen bei 1,1781 ausgebildet wurde. An diesem Bereich sind die Verkäufer im Tages-Chart bereits zwei Mal gescheitert: Am Mittwoch vor einer Woche, da der tiefere Schlusskurs vom Vortag nicht bestätigt wurde, und am gestrigen Montag, da sich der Intraday-Rückgang aufgrund des langen unteren Schattens als Fehlausbruch erwies.
Der DE30 kann sich am Dienstag im vorbörslichen Handel etwas von dem fünftägigen Ausverkauf erholen, nachdem die Verkäufer den Kurs fast bis zur runden 15.000er-Marke gedrückt hatten. Ausgehend vom Allzeithoch hatte der deutsche Leitindex kurzzeitig fast 5% an Wert verloren. Im Stunden-Chart beträgt der Abstand zur 200-Stunden-Linie (EMA) mehr als 350 Punkte, was verdeutlicht, wie stark die jüngsten Kursrückgänge waren - insbesondere in den letzten drei Handelstagen. Käufer sollten sich daher bewusst sein, dass sie noch für eine gewisse Zeit gegen den kurzfristigen Trend handeln.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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