++ Phase-1-Deal wurde unterzeichnet ++ Händler erwarten US-Einzelhandelsdaten ++ DE30 bleibt hinter US-Aktien zurück ++
Die Wall Street erreichte am Mittwoch bereits vor der Unterzeichnung des Handelsabkommens zwischen den USA und China neue Rekordhochs, und auch im heutigen vorbörslichen Handel zeigen sich die Anleger erleichtert, da der US500 seine Rallye fortsetzt und zum ersten Mal in der Geschichte über der Marke von 3.300 Punkten notiert.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenUS-Präsident Donald Trump und der chinesische Vizepremier Liu He haben am Mittwoch ihren im Dezember ausgehandelten Phase-1-Deal unterzeichnet. Einige Zölle werden zurückgenommen und China soll in den nächsten zwei Jahren seine US-Käufe an Gütern und Dienstleistungen um mindestens 200 Mrd. USD steigern. Der Deal beinhaltet ebenfalls die Verpflichtung Chinas, den Diebstahl geistigen Eigentums zu beenden.
Auf beiden Seiten sprach man von dem Beginn einer neuen Ära, doch heikle Fragen der Pekinger Staatswirtschaft, die überhaupt erst zum Handelsstreit geführt haben, bleiben ungelöst. Diese sollen aber bei den Verhandlungen der „Phase 2" behandelt werden, hieß es. Laut US-Vizepräsident Mike Pence sollen die Verhandlungen bereits begonnen haben.
Chinesische US-Importe im Wert von 250 Mrd. USD werden jedoch weiter mit US-Strafzöllen (25%) belegt und es gibt einige Skepsis darüber, ob China den hoch angesetzten Zielen nachkommen kann. Trump sagte, dass ein Phase-2-Deal die Grundvoraussetzung wäre, um die verbleibenden Ziele abzuschaffen. Am Nachmittag werden sich die Händler auf die US-Berichtssaison wie die Daten zum US-Einzelhandel konzentrieren.
EURUSD konnte am Mittwoch über der 200-Tage-Linie bei 1,1140 schließen. Der unterzeichnete Handelsdeal zwischen den USA und China verbesserte die Stimmung um die Gemeinschaftswährung und wenn die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen ihren Rückgang der letzten Tage vertieft, könnte das Paar weiter aufwerten.
Der DE30 bewegte sich gestern seitwärts und beendete den Tag mit einem überschaubaren Verlust. Während die Wall Street immer neuere Allzeithochs ausbildet, bleiben deutsche Aktien zurück. Dies wirft die Frage auf, wie der deutsche Leitindex reagieren könnte, wenn sich die Stimmung in den USA verschlechtert. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist ein Kurs von 13.450 Punkten zu beobachten.
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