Die Spannung vor dem wichtigsten Ereignis der Woche steigt.
An den Finanzmärkten ist es vor dem heute Abend anstehenden Zinsentscheid der Fed ruhiger geworden. Die meisten Märkte bewegen sich in engen Handelsspannen. Die US-Indizes fallen leicht, das EURUSD-Paar legt etwas zu und der Goldpreis tendiert nach dem gestrigen Rückschlag seitwärts. Es wird erwartet, dass die Notenbank die Zinsen um 25 Basispunkte anhebt. Das CME FedWatch Tool deutet dabei auf eine Wahrscheinlichkeit von fast 90% hin. Zeitgleich werden die vierteljährlichen Prognosen veröffentlicht. Kurze Zeit später wird sich Jerome Powell bei einer Pressekonferenz zu Wort melden.
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Livekonto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD steigt heute und nähert sich dem gestrigen Tageshoch bei 1,0788. Die heutige Handelsspanne beträgt 24 Pips. Zum Vergleich: In den vergangenen zwei Tagen lag die Intraday-Range bei mindestens 80 Pips. Die Händler scheinen vor dem Zinsentscheid keine größeren Positionen eingehen zu wollen. Gegenüber dem Vorwochentief ist das Paar bereits um 270 Pips gestiegen. Dabei wurde gestern per Tagesschlusskurs das Hoch bei 1,0759 durchbrochen. Technisch gesehen sind weitere Anstiege möglich. Potenzielle Ziele liegen bei 1,0804 und 1,0885. Eine Dollar-freundliche Botschaft der Fed könnte wiederum eine Korrektur auslösen.
Der DAX zieht sich heute von dem gestern bei 15.425 Punkten erreichten Wochenhoch zurück. Am Montag notierte der Index zwischenzeitlich noch bei 14.616 Punkten. Das Tief vom 15. Februar konnte jedoch zum zweiten Mal verteidigt werden. Daraufhin wurde eine Erholung gestartet, wobei am gestrigen Morgen der Widerstand bei 15.278 Punkten überwunden wurde. Die breite Seitwärtsrange der vergangenen Tage wurde beendet. Die Bullen werden sich auf das Jahreshoch konzentrieren. Kurzfristige Rückgänge sind als Korrekturen zu sehen, zumindest solange das Wochentief nicht nachhaltig unterschritten wird.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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