Die Angst vor einer globalen Rezession ist groß, doch können die üblichen Maßnahmen wie Zinssenkungen und fiskalische Impulse ausreichen, um die Coronavirus-Folgen zu bewältigen?
Die chinesische Konjunktur kam zum Stillstand und unterbricht weltweit die Lieferketten, die globalen Wachstumsprognosen werden nach unten angepasst und die tödliche Lungenkrankheit verbreitet sich weiter außerhalb Chinas. Heute um 13:00 Uhr soll eine Telefonkonferenz der G7-Finanzminister zur Corona-Krise stattfinden, um die wirtschaftliche Reaktion auf die Virusinfektion zu diskutieren. Der US500 konnte sich gestern nach einer tieferen Eröffnung um 4,6% erholen, die Futures stoßen im heutigen vorbörslichen Handel allerdings mit der 200-Tage-Linie auf starken Widerstand.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD schloss gestern über der 200-Tage-Linie, die seit Mai 2018 unüberwindbar blieb und sich vor allem zwischen Mitte Oktober 2019 und Mitte Januar 2020 einigen Tests unterziehen musste. Nach dem kräftigen Anstieg von ca. 400 Pips - der innerhalb weniger Handelstage erreicht wurde - deutet der RSI im H4-Chart jedoch auf einen überverkauften Bereich hin. Die Märkte erwarten zudem, dass die EZB nächste Woche die Einlagezinsen um weitere 10 Basispunkte kürzt. Dies könnte der EURUSD-Rallye einen Dämpfer verpassen und den Verkaufsdruck erhöhen.
Der DE30 befindet sich im Erholungsmodus und versucht heute früh seine Gewinne oberhalb von 12.000 Punkten auszubauen. Der nächste wichtige Widerstandsbereich ist bei 12.500 Punkten zu finden, wobei der Markt weiter anfällig für Rücksetzer bleibt. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 12.187 Punkten.
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