- Saudi-Arabien senkte den Ölpreis und begann einen möglichen Preiskrieg mit Russland. Dies erfolgte, nachdem sich die OPEC+ am Freitag nicht auf die Fördermengenkürzungen einigen konnte. Darüber hinaus besagt ein kürzlich veröffentlichter Bericht, dass Saudi-Arabien seine Förderung auf über 10 Mio. Barrel pro Tag erhöhen könnte.
- WTI ist unter 30 USD pro Barrel gefallen und wird rund 28% unter dem Schlusskurs vom Freitag gehandelt.
- Der Einbruch des Ölpreises löste an den Aktienmärkten große Bewegungen aus. Die Futures des S&P 500 notieren 4,9% tiefer, während die Futures des DE30 um 5,5% fallen. Der Nikkei schloss 5,07% niedriger, der S&P/ASX 200 beendete die heutige Sitzung mit einem Minus von 7,3% und der HSCEI gab um 4% nach.
- Der JPY ist gefragt und gewinnt gegenüber dem USD über 2,5%. Der CHF und der EUR können ebenfalls aufwerten. Der AUD, der NZD und der CAD sind die schwächsten G10-Währungen. Große Bewegungen sind auch bei den Schwellenländer-Währungen zu beobachten: USDZAR (-3,6%) und USDMXN (-5,1%).
- Die Anleihen steigen weiter an und drücken die Renditen noch weiter nach unten. Die Rendite der 30-jährigen US-Anleihen fiel auf unter 1%, wodurch die gesamte Renditekurve zum ersten Mal in der Geschichte unter 1% fiel. Gold stieg für einen kurzen Moment über 1.700 USD.
- Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle stieg auf über 110 Tsd. Die Zahl der Todesfälle ist auf 3.831 angestiegen. In Italien stieg die Zahl der Fälle auf 7.375. Deutschland und Frankreich haben jeweils über 1.000 Fälle.
- Italien hat beschlossen, die Region Mailand zu sperren. Das Gebiet wird von über 15 Mio. Menschen bewohnt und ist eine wichtige Wirtschaftszone des Landes. Insgesamt haben 8 US-Bundesstaaten den Ausnahmezustand ausgerufen, darunter New York.
- Die Trump-Regierung soll Maßnahmen entwerfen, um die wirtschaftlichen Folgen des Virus zu mildern.
- Japans Wirtschaft schrumpfte im letzten Quartal 2019 um 1,5% im Quartalsvergleich (Erwartung -1,3%).
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDas Coronavirus verbreitet sich weiterhin weltweit. Die Zahl der am Sonntag gemeldeten neuen Fälle außerhalb Chinas war jedoch geringer als am Vortag. Quelle: Worldometer, XTB Research
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