- Die US-Indizes sind gestern stark gefallen. Der S&P 500 und der Dow Jones schlossen 4,42% niedriger, während der NASDAQ um 4,61% fiel. Der Russell 2000 verlor 3,54% an Wert. Der S&P 500 schloss zum ersten Mal seit Oktober 2019 unter 3.000 Punkten.
- Auch an den asiatischen Märkten sind Panikverkäufe zu beobachten. Der Nikkei schloss 3,67% niedriger. Der KOSPI notiert 3,5% niedriger, während der HSCEI um 2,8% sinkt. Der S&P/ASX 200 ging um 3,25% zurück. Der DE30-Futures weisen derzeit eine tiefere Eröffnung von 4,1% hin.
- Die Gesamtzahl der bestätigten Coronavirus-Fälle stieg auf 83.381, wobei sich 36.595 Patienten erholen konnten. Die Zahl der Todesfälle ist auf 2.858 gestiegen. Die Zahl der Fälle in Südkorea überstieg 2.000, während in Italien über 650 Menschen infiziert sind. Nigeria bestätigte einen Fall, den ersten in Subsahara-Afrika. Erste Fälle wurden auch von Neuseeland und Litauen bestätigt.
- Die Financial Times berichtete, dass Saudi-Arabien bei der nächsten OPEC-Tagung auf eine Kürzung der Fördermenge um 1 Mio. Barrel pro Tag drängen werde. Die Nachrichten konnten den Rückgang des Rohölpreises nicht aufhalten. Brent notiert unter 51 USD, während WTI die 45,50 USD testet.
- Fast jeder Rohstoff wird heute niedriger gehandelt. Edel- und Industriemetalle ziehen sich zusammen mit Energien und Agrarrohstoffen zurück.
- Der JPY und der CHF steigen stark an, während der NZD und der AUD die größten Nachzügler sind.
- Das Risiko eines Konflikts zwischen der Türkei und Russland stieg, nachdem 33 türkische Soldaten bei einem Luftangriff des von Russland unterstützten Assad-Regimes in Syrien getötet wurden.
- Die japanische Industrieproduktion ging im Januar um 2,5% im Jahresvergleich zurück (Erwartung: -3%). Die Einzelhandelsumsätze gingen im Januar um 0,4% zurück (-1,1%).
- Die Industrieproduktion in Südkorea fiel im Januar um 2,4% im Jahresvergleich (Erwartung: +0,1%).
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer S&P 500 hat gestern zum ersten Mal seit einem Jahr die 200-Tage-Linie (violette Linie) deutlich durchbrochen. Der Index fiel weiter und schloss zum ersten Mal seit Oktober 2019 unter 3.000 Punkte. Der Rückgang vom Höchststand wurde laut Terminmarkt über Nacht auf fast 15% ausgeweitet. Quelle: xStation 5
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