🔼 Brent auf Dreiwochenhoch, da die Risiken im Roten Meer weiter zunehmen
Die Ölpreise setzen ihren Anstieg fort, da die Risiken für den Schiffsverkehr im Roten Meer weiter zunehmen. Die USA planen gemeinsam mit ihren Verbündeten die Bildung einer Koalition, um die Stabilität in einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt zu gewährleisten, angesichts immer häufigerer Angriffe der Huthi-Rebellen aus dem Jemen auf Handelsschiffe. Militärische Maßnahmen gegen die Huthi-Rebellen im Jemen wurden nicht ausgeschlossen. Die Huthi antworteten auf diese Entwicklungen und erklärten, dass sie im Falle einer verstärkten US-Beteiligung US-Kriegsschiffe und Interessen in der Region angreifen würden.
Brent (OIL) handelt am Tag um mehr als 1% höher, trotz US-Bestandsdaten, die einen Anstieg der Rohöl-, Benzin- und Destillatvorräte zeigen. Der Ölpreis liegt etwa 11% über dem am 13. Dezember 2023 erreichten Tagestief. Wenn man sich den D1-Chart ansieht, wird deutlich, dass die Bullen nun versuchen, einen klaren Ausbruch über die Widerstandszone von 80 US-Dollar zu erreichen. Wenn ihnen dies gelingt, wäre der Weg zur nächsten Widerstandszone, dem Bereich um 82,50 US-Dollar, der durch vorherige Preisreaktionen und den 50-Tage-Durchschnitt (grüne Linie) markiert ist, offen.
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