WTI-Rohöl (OIL.WTI) sank am Montag unter 70 $ pro Barrel, nachdem der Hurrikan Rafael, der nur etwa 27 % der Produktionskapazität im Golf von Mexiko beeinträchtigte, vom NHC zu einem Tropensturm herabgestuft wurde, der wahrscheinlich keine nennenswerten Schäden an der Ölproduktion verursachen wird.
- Ein weiterer Druckfaktor für Öl ist die zunehmend pessimistische Stimmung in Bezug auf Chinas Wirtschaft, wo das VPI-Inflationswachstum enttäuschte und ein anhaltendes Deflationsrisiko signalisierte; die Erzeugerpreise (PPI) fielen im Oktober um 2,9 % im Jahresvergleich gegenüber -2,5 % prognostiziert.
- Der wahrscheinliche Anreiz, der auf etwa 1,4 Billionen US-Dollar geschätzt wird, wird wahrscheinlich nicht zu einer radikalen Veränderung der Ölnachfrage führen, da die Rohölimporte niedrig bleiben. Analysten von ANZ Research glauben, dass sich der Markt nun auf die Sitzung des Politbüros und der Zentralen Wirtschaftskonferenz im Dezember konzentrieren wird. Wenn sich der Zustand der Wirtschaft bis dahin nicht wesentlich verbessert, werden möglicherweise direktere Anreizmaßnahmen umgesetzt, die den Konsum verbessern
- Die Pepperstone Group ist der Ansicht, dass das „Gleichgewicht“ des Marktes derzeit bei 70 US-Dollar pro Barrel WTI liegt und sich Öl auf diesem Niveau „wohlfühlt“. Auf der anderen Seite sind die Makrodaten aus China zwar nicht ermutigend, aber Vitol wies darauf hin, dass China dank der petrochemischen Industrie, die in den kommenden Jahren den Transportsektor als Hauptwachstumsquelle „ablösen“ dürfte, weiterhin das Wachstum der globalen Ölnachfrage vorantreibt.
- Standard Chartered geht davon aus, dass die US-Ölproduktion unter Trump nicht beschleunigt wird und moderat ausfallen dürfte. Mögliche Zölle auf dem Stahlmarkt (ein wichtiger Bestandteil der Bohrinfrastruktur) und der Zeitrahmen für die Erschließung von Bauland dürften einen signifikanten Anstieg der US-Produktion begrenzen.
Bei all diesen Faktoren handelt es sich jedoch eher um mittelfristige Faktoren, die der Ölmarkt heute nicht unbedingt wertschätzt. Derzeit scheint die Dynamik für Öl weniger optimistisch zu sein; der Markt scheint das Szenario eines Waffenstillstands in der Ukraine und zumindest einer kurzfristigen allmählichen Deeskalation der Konflikte im Nahen Osten teilweise „einzupreisen“.
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