Der Ölpreis startet durchwachsen in die neue Woche, was mit dem starken US-Dollar und der Unsicherheit über die Nachfrage in China begründet werden kann. Auf der anderen Seite gibt es einige negative Nachrichten zum Angebot:
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Die OPEC+ hat ihr Produktionsziel im August um 3,6 Mio. Barrel pro Tag verfehlt. Die Knappheit hat sich von 2,9 Mio. Barrel pro Tag im Juli vergrößert
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Russische Ölexporte zur See sind laut Daten für die erste Septemberhälfte rückläufig
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Gespräche über das Atomabkommen mit dem Iran sind festgefahren
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie ersten Daten zeigen, dass die russischen Erdölexporte auf dem Seeweg Probleme haben. Die Ausfuhren nach Indien sind nach wie vor gering und könnten zunehmen. Dennoch zeigen die Daten, dass Russland Schwierigkeiten haben könnte, einen Markt für sein Öl zu finden, sobald die EU-Sanktionen Ende dieses Jahres vollständig in Kraft treten. Quelle: S&P Global, Bloomberg
Der Ölpreis wird heute etwas niedriger gehandelt, aber die Fundamentaldaten zeigen, dass es weltweit zu einer Verknappung von Rohstoffen kommen könnte. Sollte die Nachfrage zurückgehen, könnte der Preis seinen Trend fortsetzen, aber bisher scheint die Welt nicht in einer tiefen Wirtschaftskrise zu stecken. Darüber hinaus werden die USA im Oktober die Freigabe strategischer Reserven einstellen, was ebenfalls zu einem Preisanstieg führen könnte. Quelle: xStation 5
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