Die Europäische Zentralbank hat zum sechsten Mal in Folge eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen und damit den Hauptrefinanzierungssatz auf 2,40 % gesenkt. Die Entscheidung wurde von den Märkten erwartet, die angesichts der drohenden Zollerhöhungen derzeit auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone setzen. Die Pressekonferenz nach der Entscheidung hat gerade begonnen. Dabei wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Gründe für die Entscheidung erläutern und einen Ausblick auf die Wirtschaft der Eurozone geben.
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Wichtige Erkenntnisse von Präsidentin Lagarde:
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Die Inflation entwickelt sich im Einklang mit den Erwartungen der EZB, aber die Wachstumsaussichten haben sich aufgrund der erwarteten Folgen der Zölle verschlechtert.
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Der Umfang der Zölle bleibt unklar, was die Aussichten für Unternehmen trübt und die Unsicherheit weiter erhöht, was die Verbraucher zu Zurückhaltung bei den Ausgaben veranlassen könnte.
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Die Arbeitslosigkeit sank im März auf 6,1 %, den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro, während die Realeinkommen weiter steigen.
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Das verarbeitende Gewerbe in Europa hat sich stabilisiert, und aufgrund höherer Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur wird eine weitere Verbesserung erwartet.
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Die Abwärtsrisiken für das Wachstum haben zugenommen, da die Verschlechterung der Stimmung an den Finanzmärkten weltweit Investitionen gefährden dürfte.
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Der Euro hingegen hat aufgrund der allgemeinen Risikoscheu aufgewertet, was den Inflationsdruck weiter dämpft und langfristig die europäischen Exporte gefährden könnte.
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In dem von Schocks geprägten Umfeld ist es unmöglich, einen neutralen Zinssatz zu bestimmen.
Quelle: xStation5 von XTB
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