Europäische Verteidigungsaktien führen die heutigen Gewinne auf dem gesamten Kontinent an, wobei Deutschlands Rheinmetall (RHM.DE) den Spitzenplatz einnimmt und mit einem Anstieg von 8 % zum stärksten Bestandteil des DAX-Index wird. Die Rally wird durch die Erwartung erhöhter Investitionen in den breiteren militärisch-industriellen Sektor in ganz Europa angetrieben. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz waren sich die europäischen Staats- und Regierungschefs einig, dass höhere Verteidigungsbudgets für die europäischen Volkswirtschaften praktisch unvermeidlich sind.
Ein grundlegender Wandel bei den Verteidigungsinvestitionen
Neben Rheinmetall sind die Aktien des deutschen Verteidigungselektronikunternehmens Hensoldt um fast 14 % gestiegen, während Thyssenkrupp, ein Stahlproduzent und wichtiger Zulieferer der deutschen Marine, um 18 % gestiegen ist. Die Rallye beschränkt sich nicht nur auf deutsche Rüstungsaktien, auch auf anderen europäischen Märkten sind Zuwächse zu verzeichnen.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen- Der norwegische Rüstungsriese Kongsberg Gruppen ist um 6 % gestiegen,
- Italiens Leonardo legt um 6 % zu,
- BAE Systems aus dem Vereinigten Königreich ist um 7 % gestiegen,
- Dassault Aviation aus Frankreich wird fast 5 % höher gehandelt,
- Thales verzeichnet ebenfalls einen ähnlichen Aufwärtstrend.
Der Anstieg der Verteidigungsaktien hängt mit den Erwartungen deutlich höherer Verteidigungsbudgets in den europäischen Volkswirtschaften zusammen, nachdem die Vereinigten Staaten einen Teil der Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Friedens in der Ukraine effektiv auf Europa verlagert haben. Investoren gehen davon aus, dass die Verteidigungsausgaben in fast allen EU-Volkswirtschaften stark steigen werden, um die neuen Richtlinien der NATO zu erfüllen.
Heute ist ein Gipfeltreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs geplant, an dem unter anderem folgende wichtige Teilnehmer teilnehmen werden:
- der französische Präsident Emmanuel Macron,
- der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz,
- der britische Premierminister Rishi Sunak und
- der polnische Premierminister Donald Tusk.
Trend zu höheren Verteidigungsausgaben
Alle Anzeichen deuten auf ein offensichtliches langfristiges Szenario hin –strukturell höhere Verteidigungsinvestitionen in ganz Europa.
- Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat vorgeschlagen, Verteidigungsinvestitionen von den EU-Schuldenobergrenzen auszunehmen.
- Unterdessen drängen die Vereinigten Staaten die NATO-Mitglieder nun dazu, 5 % ihrer Budgets für die Verteidigung bereitzustellen, verglichen mit dem zuvor im Jahr 2006 vereinbarten Ziel von 2 %.
Im Jahr 2024 werden die europäischen Verteidigungsausgaben voraussichtlich etwa 326 Milliarden Euro erreichen, was einer durchschnittlichen Investition von etwa 2 % des BIP pro Land entspricht, so die Prognosen der Banca Akros. Italien und die Niederlande sind jedoch bei der Erfüllung dieser Verpflichtungen im Rückstand.
Wenn das 5-%-Ziel Wirklichkeit wird, stehen rekordverdächtige Investitionen in diesem Sektor noch bevor.
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