Silber
- Silber ist auf halbem Weg zu seinem Allzeithoch und bewegt sich derzeit seitwärts zwischen 26 und 27 Dollar pro Feinunze.
- Der historische Vergleich zeigt, dass dies nicht das Ende der Anstiege ist, auch wenn kurzfristig eine potenzielle Überbewertung zu erkennen ist.
- Die ETFs generierten in diesem Jahr eine Nachfrage nach Silber von 280 Millionen Unzen. Die Prognose der gesamten Investitionsnachfrage für dieses Jahr ergab 150 bis 200 Millionen Unzen, darunter 120 Millionen von ETFs. Man kann sehen, wie stark der Nachfrageanstieg in diesem Jahr ist.
- Das Gold-Silber-Verhältnis entsprach fast dem 10-Jahres-Durchschnitt. Bullische Perioden am Edelmetallmarkt deuten jedoch darauf hin, dass das Preisverhältnis unter den langfristigen Durchschnitt von 60 Punkten fallen dürfte.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenBei der Analyse der größten Preisrückgänge aus der vorherigen und aktuellen Krise zeigt sich, dass der aktuelle Aufschwung viel schneller und stärker ist. Betrachtet man andererseits die lokalen Tiefs aus diesen Zeiträumen, so kann man feststellen, dass der Preis weiter steigen könnte, auch wenn die derzeitigen Gewinne vielleicht etwas zu stark gewesen sind. Quelle: Bloomberg, XTB
Das Gold-Silber-Verhältnis hat sich an den 10-Jahres-Durchschnitt angepasst, aber auf der anderen Seite zeigen die bullischen Phasen am Edelmetallmarkt einen Rückgang unter den langfristigen 60-Punkte-Durchschnitt. Quelle: Bloomberg
Gold
- Kurzfristig erlauben die Anleiherenditen keinen Aufschwung.
- Kurzfristige Indikatoren für eine Risikoumkehr deuten auf weiteren Abwärtsdruck hin. Auf 3-Monats-Basis gibt es keine Erwartung von Preisänderungen am Markt.
- Positionierung ist nicht überkauft. Man kann jedoch einen deutlichen Anstieg der Short-Positionen feststellen
Die signifikante Erholung der Short-Positionen bedeutet, dass Gold in Bezug auf Spekulationen nicht überkauft ist. Die ETFs haben in letzter Zeit den Kauf von Gold eingestellt (rote Linie), was mit dem jüngsten Preisrückgang zusammenhängt. Quelle: Bloomberg
Kurzfristig deuten die Indikatoren für die Risikoumkehr auf einen möglichen weiteren Abwärtsdruck hin. Längerfristig sind keine Preisänderungen zu erwarten. Quelle: Bloomberg
Öl
- Die Konsolidierung geht weiter: 43 Dollar für WTI und 45 Dollar für Brent.
- Die Nachfrage nach WTI steigt bei rund 41,5 USD pro Barrel, nahe der 200-Tage-Linie.
- In letzter Zeit ist die Menge der auf den Markt gelieferten Produkte deutlich zurückgegangen, was bei gleichzeitigem Rückgang der Rohölbestände interessant ist.
- Hurrikane könnten eine große Anzahl von Raffinerien an der Küste stoppen und die Produktion zwischen 1 und 1,6 Millionen Barrel pro Tag gefährden (Golf von Mexiko).
- Die möglichen Auswirkungen der Hurrikane könnten in den Daten sichtbar sein, die in den folgenden Wochen veröffentlicht werden.
Die Zahl der ausgelieferten Produkte ist deutlich zurückgegangen, wenn man sich die Veröffentlichung der letzten Woche ansieht. Theoretisch könnte dies auf eine geringere Nachfrage hindeuten, obwohl gleichzeitig die Rohöllagerbestände zurückgegangen sind. Quelle: Bloomberg
Mais
- Signifikanter Rückgang der Maisqualität in den Vereinigten Staaten. Die Qualität fällt unter den 5-Jahres-Durchschnitt.
- Der Preis erholt sich weiter, immer noch sehr große Divergenz zu den Sojabohnenpreisen.
- Theoretisch kommt jetzt die Zeit der Anstiege. Zusätzlich erholt sich die Positionierung von extremen Tiefs.
Die Qualität der US-Maisernte ist letzte Woche deutlich gesunken und liegt unter dem 5-Jahres-Durchschnitt. Quelle: Bloomberg
Nach dem Saison-Tief erholte sich der Preis wieder. Theoretisch liegt eine längere Wachstumsphase vor uns. Zudem prallte die Positionierung von den extremen Tiefs ab. Quelle: xStation 5
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