Die Aktien des größten europäischen Softwareunternehmens SAP SE (SAP.DE) konnten sich von den Verlusten erholen, die durch die Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2023 ausgelöst wurden. Die Stimmung wurde vor allem durch eine Erholung der europäischen Märkte und angehobene Gewinnprognosen gestützt, die von einem sehr guten Aufschwung im Cloud-Sektor, dem vielversprechendsten Teil des SAP-Geschäfts, und dem Verkauf der Qualtrics-Vermögenswerte für 7,7 Mrd. Dollar getragen werden sollen.
Wie will das Unternehmen dies erreichen? Der Prozess der Geschäftsoptimierung ist bereits in vollem Gange: SAP kündigte einen Stellenabbau an und plant eine Neuausrichtung auf das schneller wachsende Cloud-Geschäft. Das Unternehmen will im Jahr 2023 einen Betriebsgewinn zwischen 8,6 und 8,9 Milliarden Euro erwirtschaften, verglichen mit früheren Prognosen von 8,49 Milliarden Euro.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenInsgesamt wird das Unternehmen in diesem Jahr voraussichtlich 3.000 Stellen abbauen. SAP geht weg vom Verkauf von Softwarelizenzen, der bisher die größte Einnahmequelle darstellte, hinzu abonnementbasierten Cloud-Services. Auf diese Weise erhofft sich das Unternehmen ein profitableres und berechenbareres Modell, das auf wiederkehrenden Einnahmen basiert.
Der Bericht des Unternehmens fällt an dieser Stelle jedoch gemischt aus. Die Cloud-Einnahmen waren im ersten Quartal schwach, wobei die höheren Einnahmen größtenteils auf einmalige Lizenzeinnahmen zurückzuführen sind. Die Stimmung wird auch durch ein unterdurchschnittliches Ergebnis beim freien Cashflow (FCF) getrübt.
Detaillierte Ergebnisse werden vom Unternehmen gemeldet. Quelle: Bloomberg
SAP (SAP.DE) im D1-Chart. Quelle: Bloomberg
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