- Das Unternehmen erzielte akzeptable Gewinne
- Schlechtere Prognosen haben den Aktienkurs sinken lassen
- Texas Instrument profitiert vom Chip-Gesetz, leidet jedoch unter Zöllen
- Handelsspannungen könnten dem Unternehmen langfristig zugutekommen
- Trotz angespannter Finanzlage zahlt das Unternehmen Geld an Investoren zurück
- Das Unternehmen erzielte akzeptable Gewinne
- Schlechtere Prognosen haben den Aktienkurs sinken lassen
- Texas Instrument profitiert vom Chip-Gesetz, leidet jedoch unter Zöllen
- Handelsspannungen könnten dem Unternehmen langfristig zugutekommen
- Trotz angespannter Finanzlage zahlt das Unternehmen Geld an Investoren zurück
Texas Instruments bleibt ein Schwergewicht im Bereich der analogen Halbleiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Stromversorgungs-, Signal- und Mikrocontrollersysteme, die in der Automobilindustrie, im industriellen Bereich, in der Unterhaltungselektronik und in der Medizintechnik eingesetzt werden. Besonders hervorzuheben ist der Ausbau der eigenen Fertigungsinfrastruktur für 300-Millimeter-Wafer in den USA, wodurch sich das Unternehmen unabhängiger von externen Zulieferern machen und Kosten besser kontrollieren will.
► Texas Instruments WKN: 852654 | ISIN: US8825081040 | Ticker: TXN
Börse Aktuell: Solider Quartalsbericht, aber schwache Prognose
Auf den ersten Blick wirkt der heute veröffentlichte Bericht zum dritten Quartal solide:
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Umsatz: 4,74 Milliarden USD – über den Markterwartungen
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Umsatzwachstum: +7 % im Quartalsvergleich und +14 % im Jahresvergleich
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Gewinn je Aktie: 1,48 USD – ein Cent unter den Erwartungen
Trotzdem fällt die Texas Instruments Aktie im vorbörslichen Handel um rund 8 %. Grund ist die deutlich schwächere Prognose für das vierte Quartal, die weit unter den bisherigen Konsensschätzungen liegt. An der Börse Aktuell wird das als Hinweis auf eine verlangsamte Erholung im Analog-Segment interpretiert.

Wachsende Unsicherheit durch Handelspolitik und Konkurrenzdruck
Zu den größten Herausforderungen zählen zunehmende Zollrisiken und Wettbewerbsdruck aus China. Die dortige Kapazitätserweiterung bei älteren Halbleitergenerationen führt zu Preisverfall, während die Nachfrage in der Automobil- und Industriebranche langsamer zurückkehrt als erwartet.
Zudem belastet eine Gesamtverschuldung von rund 14 Milliarden USD die Bilanz, und die Margen bleiben unter dem Niveau von 2022.
Höhere Kosten, eine schwächere Auslastung und Preisnachlässe trüben das Marktbild – Faktoren, die derzeit auch in vielen anderen Börse Aktuell-Analysen für Technologiewerte eine Rolle spielen.
Positive Signale: Cashflow und Aktienrückkäufe steigen
Zwei Kennzahlen stechen hervor:
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Freier Cashflow: +65 % im Jahresvergleich
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Aktienrückkäufe: +253 % (von niedrigem Ausgangsniveau)
Während die Rückkäufe noch unter den Spitzenwerten von 2022 liegen, zeigt sich beim Cashflow eine deutliche Verbesserung. Dank geringerer Investitionsausgaben (CAPEX) und Subventionen aus dem CHIPS Act konnte Texas Instruments die Investitionsgeschwindigkeit beibehalten, jedoch zu geringeren Kosten.

Langfristige Perspektive: Chance auf Erholung
Trotz der aktuellen Unsicherheiten setzt das Management auf Restrukturierung, Kostensenkung und Ausbau der US-Produktion. Zudem bleibt die Dividendenpolitik stabil und aktionärsfreundlich.
Sollte sich die Handelspolitik normalisieren und die Konkurrenzsituation stabilisieren, könnten sich die derzeitigen Schwächen als Übergangsphase erweisen.
TXN.US Analyse im Tageschart

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 22.10.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Börse Aktuell Fazit:
Kurzfristig sorgt die schwache Texas Instruments Prognose für Druck auf die Aktie. Mittel- bis langfristig könnten jedoch Investitionen, Produktivitätssteigerungen und die Rückkehr zu stabilen Margen wieder für Aufwind sorgen.
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