++ Bärisches Umkehrsignal beim US500 ++ Silber durchbricht Schlüsselwiderstand ++ CHFPLN könnte Ausbruchsversuch vornehmen ++
S&P 500 (US500)
Beim marktbreiten US500 konnte letzte Woche eine Abwärtskorrektur beobachtet werden, die zur Ausbildung eines „Bearish-Engulfing” (Umkehrsignal) führte. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Kurs über den jüngsten Höchstständen liegt und der Trend nach wie vor intakt ist. Möglicherweise reicht das genannte Umkehrmuster nicht aus, dennoch besteht die Gefahr einer größeren Abwärtskorrektur. Für solch ein Szenario müsste der US500 jedoch unter die letzten Höchststände fallen. Die Unterstützung um die 2.960-Punkte-Marke könnte hierbei eine zentrale Rolle spielen. Trotz der Tatsache, dass die Sitzung am Freitag am tiefsten Punkt endete, wird die Abwärtsbewegung vorerst nicht fortgesetzt. Eine gewisse Enttäuschung bei der derzeitigen US-Berichtssaison könnte mehr Druck auf den Markt ausüben.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer US500 bildete im Wochenchart ein bärisches Umkehrmuster aus. Quelle: xStation 5
SILBER (SILVER)
Ebenfalls interessant ist der Silbermarkt, da der Preis innerhalb weniger Tage um mehr als 6% gestiegen ist. Eine solch große Rallye konnte schon eine ganze Weile nicht mehr beobachtet werden. Technisch gesehen wurde die durch die diesjährigen Höchststände bestimmte wichtige Widerstandszone überwunden. Solange der Silberpreis über diesem Bereich liegt, sollte man von einem anhaltenden Aufwärtstrend ausgehen. Derzeit sollte das Kursziel für Bullen beim 38,2% Fibo-Niveau liegen. Der Preis lag letzte Woche sehr nahe an diesem Niveau. Im Falle einer stärkeren Aufwärtsbewegung ist die nächste Widerstandszone um das 50% Fibo-Niveau zu beachten. Im Moment scheint es, dass die Bullenseite einen Vorteil gegenüber den Verkäufern hat, da die letzte Rallye sehr stark war. Andererseits kann nach einer so starken Bewegung eine Abwärtskorrektur nicht ausgeschlossen werden.
Silber hat einen wichtigen technischen Widerstand durchbrochen. Quelle: xStation 5
CHFPLN
Seit September 2018 befindet sich das CHFPLN-Paar in einer engen Konsolidierung. Derzeit liegt der Wechselkurs genau auf dem Niveau der Oberseite der genannten Handelsspanne, sodass derzeit eine Chance auf einen Ausbruch besteht. Die Widerstandszone um die 3,86er-Marke wird zusätzlich durch das 50% Fibo-Niveau gestützt. Sollte es daher zu einem Ausbruch kommen, sollten sich Käufer auf das nächste Fibo-Level (61,8%) konzentrieren. Es gibt viel Raum für mögliche weitere Anstiege, wobei sich das erwähnte Retracement bei 3,9450 befindet. Natürlich besteht auch die Gefahr eines Rückgangs, sodass die endgültige Beurteilung der Situation nach dem Wochenschlusskurs vorgenommen werden sollte. Wenn die W1-Kerze über dem Niveau von 3,86 schließt, könnte ein Ausbruch nach oben erfolgen, während eine Umkehrung sowie ein oberer Schatten auf einen Rückzug hindeuten sollten.
Es besteht eine Chance, dass CHFPLN aus dem Konsolidierungsbereich ausbricht. Quelle: xStation 5
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