Der ehemalige Präsident Donald Trump hat erneut den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, kritisiert und ihn als „zu spät“ und „Knucklehead“ bezeichnet, aber klargestellt, dass er derzeit nicht vorhabe, ihn zu entlassen. Trump betonte, dass „Powells Vorstand seine Arbeit nicht macht“ und dass die USA „dank niedrigerer Zinsen jährlich eine Billion Dollar einsparen sollten“. Er merkte jedoch an, dass er nicht beabsichtige, den Fed-Vorsitzenden zu entlassen, es sei denn, es kämen Beweise für Betrug ans Licht. Er fügte hinzu, dass „es kein schwerer Job“ sei, und nannte den Ökonomen Kevin Hassett als möglichen zukünftigen Kandidaten.
Diese Haltung bedeutet eine leichte Abmilderung seiner früheren Rhetorik. Heute früh hatte die New York Times berichtet, dass Trump rechtliche Schritte vorbereitet habe, um Powell wegen „grober Inkompetenz“ zu entlassen. Obwohl noch nichts bestätigt wurde, verunsicherte allein die Spekulation die Märkte – der US-Dollar schwächte sich ab, die Goldpreise stiegen und die Anleger sorgten sich um eine mögliche Gefährdung der Unabhängigkeit der Geldpolitik.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenTrump scheint nun einen gemäßigteren Ton anzuschlagen. Ein geplantes Treffen zwischen Powell und republikanischen Mitgliedern des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses wurde Berichten zufolge abgesagt, und inoffiziellen Quellen zufolge wurde Trump möglicherweise darüber informiert, dass es keine solide rechtliche Grundlage für eine Entlassung des Fed-Vorsitzenden gibt. Vorerst scheint Powells Position sicher zu sein, aber Trumps anhaltende Unzufriedenheit und seine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus halten die Möglichkeit einer Veränderung offen.
Nach dem NYT-Artikel legte das EURUSD-Paar deutlich zu. Nach Trumps Äußerungen erholte sich der Dollar jedoch wieder etwas, und die früheren Gewinne des Währungspaares wurden teilweise wieder abgegeben.
EURUSD Chart (M15)
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 16.07.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in EUR. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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