- Europäische Indizes dürften unverändert eröffnen, US-Futures steigen
- Fed und US-Finanzministerium starten Notfallprogramm für Banken
- Wichtige Daten zum Verbraucherpreisindex und zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA im Hinblick auf die FOMC-Entscheidung nächste Woche
Die europäischen Index-Futures deuten auf eine flache Eröffnung der heutigen Sitzung hin, während die US-Index-Futures deutlich über den Schlusskursen vom Freitag notieren. Die Ansteckungsgefahr durch den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank scheint sich in Grenzen zu halten, nachdem die Fed und das Finanzministerium ein Notkreditprogramm für Banken aufgelegt und zugesichert haben, dass die Einleger der SVB geschützt seien und ab heute uneingeschränkten Zugang zu Geldmitteln haben werden. Die britischen Behörden haben außerdem bestätigt, dass der britische Zweig der SVB bereits für 1 GBP an HSBC verkauft wurde und die Einleger dieser Niederlassung nun ebenfalls vollständig geschützt seien. Dies hat zu einer Erleichterungsrallye bei den Kryptowährungen über das Wochenende sowie bei den US-Index-Futures heute geführt.
Der Wirtschaftskalender für heute ist leer, aber die SVB-Geschichte wird heute und in den kommenden Tagen weiterhin im Mittelpunkt stehen, zumal die Probleme im US-Bankensektor zu einem starken Rückgang der Zinserhöhungserwartungen für die FOMC-Sitzung nächste Woche geführt haben. Der Markt rechnet nun mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 100% für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, während noch am Donnerstag die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte als nahezu sicher galt. Die US-Verbraucherpreisdaten am Dienstag und der Bericht über die Einzelhandelsumsätze werden die letzten wichtigen US-Daten vor der für Mittwoch nächster Woche angesetzten FOMC-Entscheidung sein. Auch die EZB wird den Anlegern in dieser Woche Rede und Antwort stehen, wobei eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte als Basisszenario angesehen wird.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenWichtige Ereignisse im weiteren Verlauf der Woche
Dienstag
08:00 Uhr | Großbritannien, Arbeitsmarktbericht für Januar.
13:30 Uhr | USA, VPI für Februar
21:40 Uhr | API-Bericht über die US-Ölvorräte
Mittwoch
03:00 Uhr | China, monatliche Konjunkturdaten für Februar
13:30 Uhr | USA, Einzelhandelsumsätze für Februar
15:30 Uhr | DOE-Bericht zu den Ölvorräten
Donnerstag
03:30 Uhr | Australien, Beschäftigungsbericht für Februar
13:30 Uhr | USA, Baugenehmigungen und Baubeginne für Februar
14:15 Uhr | EZB-Zinsentscheid
Freitag
11:00 Uhr | Eurozone, VPI für Februar (endgültig)
15:00 Uhr | USA, Index der Universität von Michigan für März
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