- Frankreich und Italien veröffentlichen am Morgen Inflationsberichte
- Preiswachstum in der Eurozone dürfte intakt bleiben
- Verbrauchervertrauen der Uni Michigan dürfte ansteigen
Der letzte Handelstag der Woche bringt nicht viele interessante makroökonomische Berichte mit sich. Die Inflationsdaten aus der Eurozone sollten aber definitiv für Aufmerksamkeit sorgen. Die gestern veröffentlichten Werte der einzelnen Mitgliedsländer könnten als etwas negativ bewertet werden. Abgesehen davon werden Belgien, Portugal und Italien heute ihre BIP-Berichte für das zweite Quartal veröffentlichen. Denken Sie daran, dass der BIP-Bericht für die gesamte Eurozone nächste Woche Freitag ansteht. Des Weiteren erhalten wir am Nachmittag ein Update der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen.
11:00 Uhr | Eurozone, Inflation und Arbeitslosenquote: Die gestrigen Inflationswerte der einzelnen Mitgliedsländer konnten für keine positive Überraschung sorgen. Das Preiswachstum in Spanien blieb intakt, während sich die deutsche Entwicklung verlangsamte. Angesichts der Tatsache, dass Deutschland die größte Volkswirtschaft der Eurozone ist, lässt dies nichts Gutes erahnen. Die von Bloomberg befragten Ökonomen gehen davon aus, dass die VPI-Gesamtinflation im August bei 2,1% im Jahresvergleich bleiben wird. Bei der Kernrate werden 1,1% im Jahresvergleich prognostiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass Frankreich (8:45 Uhr) und Italien (10:00 Uhr) vorher ihre Werte veröffentlichen. Investoren werden hier sicherlich nach Hinweisen suchen, um die Daten der Eurozone besser einschätzen zu können. Die Arbeitslosenquote dürfte von 8,3% auf 8,2% sinken.
16:00 Uhr | USA, Verbrauchervertrauen der Uni Michigan: Der vorläufige Verbraucherpreisindex für den Monat August enttäuschte, da er einen deutlichen Rückgang von 97,9 Punkten auf 95,3 Punkte zeigte. Während der Subindex zur Einschätzung der aktuellen Lage ebenfalls nachgab, blieben die Konsumentenerwartungen unverändert stark. Interessant ist, dass sich die Werte der Uni Michigan und des Conference Board im August unterschiedlich entwickelten, da letzterer einen deutlichen Anstieg des Verbrauchervertrauens aufwies. Für heute wird für beide Subindizes sowie für die Headline ein leichter Aufwärtstrend erwartet.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 19:30 Uhr | Guindos von der EZB
EURUSD handelt immer noch unterhalb der Widerstandszone, die als Obergrenze der letzten Konsolidierung diente. Das Paar zog sich gestern zurück, konnte jedoch den 33er EMA nicht unterschreiten (grüne Linie). Die Veröffentlichung der europäischen Inflationsdaten könnten heute zusätzliche Kursschwankungen auslösen. Quelle: xStation 5
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