++ Europäische EMIs am Morgen ++ Einzelhandelsumsätze in Großbritannien inmitten Brexit-Chaos interessant ++ Wichtige Daten aus den USA ebenfalls geplant ++
EMIs | Frankreich (9:15 Uhr) | Deutschland (9:30 Uhr) | Eurozone (10:00 Uhr): Dieser Punkt des heutigen Kalenders ist zweifellos der Wichtigste. Im März bekamen wir eine Reihe enttäuschender Zahlen aus dem verarbeitenden Gewerbe, das galt besonders für Deutschland. Angesichts der Tatsache, dass sich die EMIs in China im vergangenen Monat verbesserten, könnte man hoffen, dass auch in diesem Monat ein ähnlicher Trend in Europa zu beobachten sein wird. Die Markterwartungen deuten auf leichte Steigerungen im Vergleich zu den beunruhigenden EMIs vom März hin.
10:30 Uhr | Großbritannien | Einzelhandelsumsätze (März): Wir haben diese Woche Arbeits- und Inflationsdaten aus der britischen Wirtschaft erhalten. Während erstere inmitten des angespannten Arbeitsmarktes noch einen robusten Lohndruck aufwiesen, zeigten sich letztere als leicht unterdurchschnittlich. Im Großen und Ganzen hatten die Daten einen begrenzten Einfluss auf das britische Pfund und da der Brexit in den kommenden Monaten ein vorherrschendes Thema zu sein scheint, könnte man davon ausgehen, dass die heutigen Einzelhandelsumsätze nur einen kurzlebigen Effekt auf das Pfund haben sollten. Der Konsens fordert einen Rückgang von 0,3% auf Monatsbasis, sowohl für die Headline als auch den Kernwert (exkl. Autotreibstoff).
14:30 Uhr | USA und Kanada | Einzelhandel: Die Kerninflation aus Kanada wurde uns am Mittwoch angeboten, diese überraschte leicht positiv und drückte den CAD etwas höher. Da das BoC-Treffen für nächste Woche geplant ist, könnte man meinen, dass dies für die Zentralbank von Bedeutung sein könnte. In diesem Zusammenhang könnten die heutigen Einzelhandelsumsätze für Februar (ein nachlaufender Indikator) die Binnennachfrage in Kanada während der Zeit der globalen Konjunkturabschwächung stärker beleuchten. Der Konsens deutet bei der Headline auf einen Anstieg von 0,4% hin, während die um 0,2% steigen soll. Im Gegenzug geht der Konsens für die US-Verkäufe (für März) davon aus, dass der Kernwert (exkl. Gas und Auto) um 0,7% im Monatsvergleich steigt, bei der Headline wird ein Zuwachs von 1% erwartet. Gleichzeitig wird eine wöchentliche Arbeitslosenquote sowie der Philadelphia Fed-Index veröffentlicht.
15:45 | USA | EMIs: Die US-Wirtschaft hat sich in den vergangenen Monaten im Vergleich zu vielen entwickelten Volkswirtschaften in Europa besser entwickelt. Damit lag der EMI im ersten Quartal weiterhin deutlich über der Grenze von 50 Punkten. Der Konsens für April zeigt 52,8 Punkte für das verarbeitende Gewerbe (etwas höher als im März) und 55 Punkte für den Dienstleistungssektor (etwas niedriger als im März).
Heutige Reden von Zentralbankmitgliedern:
- 18:10 Uhr | Bostic von der Fed
Heutige Unternehmenstermine:
- 06:45 Schneider Electric (SU.FR / ISIN: FR0000121972)
- 07:15 Nestle (NESN.CH / ISIN: CH0038863350)
- 08:00 Unilever (ULVR.UK / ISIN: GB00B10RZP78)
- 08:00 Reckitt Benckiser (RB.UK / ISIN: GB00B24CGK77)
- 10:00 Puma (PUM.DE / WKN: 696960)
- 22:04 American Express (AXP.US / ISIN: US0258161092)
- Accor (AC.FR / ISIN: FR0000120404)
- Pernod-Ricard (RI.FR / ISIN: FR0000120693)
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