Wirtschaftskalender: Wichtige Daten aus den USA und Großbritannien

09:54 16. Juli 2019

++ ZEW-Index dürfte im Juli weiter sinken ++ US-Einzelhandels- und Produktionsdaten am Nachmittag  ++ Powell-Rede am Abend ++

10:30 Uhr I UK I Arbeitsmarktdaten (Mai): Die britischen Daten waren in der letzten Zeit enttäuschend. Die Einkaufsmanagerindizes sanken unter die 50-Punkte-Marke, die Produktionszahlen waren schlechter als erwartet und der Verbraucherpreisindex blieb stabil. Darüber hinaus ist noch nicht bekannt, wer der nächste Ministerpräsident sein wird. Der GBPUSD bewegt sich in der Nähe von mehrmonatigen Tiefständen und die heutigen Arbeitsmarktdaten könnten einen lang erwarteten Preisimpuls auslösen. Das Gewinnwachstum im Juni dürfte sich im April von 3,1% auf 3,2% im Jahresvergleich beschleunigen und die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich unverändert bei 3,8% bleiben.

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11:00 Uhr I Deutschland I ZEW-Konjunkturerwartungen (Juli): Die deutschen Umfragedaten haben die europäischen Vermögenswerte zuletzt erheblich belastet. Sowohl der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe als auch der ZEW-Konjunkturindex sind gesunken. Letzterer verzeichnete im Juni einen starken Rückgang von -2,1 Punkten auf -21,1 Punkte und der Markt erwartet eine weitere Schwäche. Es wird erwartet, dass der Index im Juli auf -22,1 Punkte sinkt und ein größerer Rückgang Druck auf den Euro und die europäischen Aktien ausüben könnte.

14:30 Uhr I USA I Einzelhandelsumsätze (Juni): Trotz des Einbruchs der weltweiten Produktionstätigkeit bleibt die US-Wirtschaft recht stabil. Die US-Einzelhandelsumsätze verzeichneten von März bis Mai drei Monate in Folge ein anständiges Wachstum und das Anzeichen einer gesunden Wirtschaft könnten die Fed veranlassen, ihre Pläne der geldpolitischen Lockerung zu überdenken. Die Einzelhandelsumsätze werden voraussichtlich ein Wachstum von 0,1% gegenüber dem Vormonat aufweisen, während die Kernkennzahl (ohne Autos und Kraftstoff) voraussichtlich um 0,3% gegenüber dem Vormonat zulegen wird.

15:15 Uhr I USA I Industrieproduktionsindex (Juni): Die US-amerikanischen Industrieproduktionszahlen waren 2019 uneinheitlich, aber im Allgemeinen gab es mehr Wachstumsmonate. Dasselbe gilt nicht für die verarbeitende Industrie, da sie von Januar bis April rückläufig war. Die Erholung der Produktionstätigkeit im Mai und ein weiterer Wachstumsmonat könnten jedoch die Stimmung gegenüber dem US-Dollar verbessern. Die Industrieproduktion dürfte im Juni um 0,1% gegenüber dem Vormonat zugelegt haben, während die Produktion im verarbeitenden Gewerbe um 0,2% gegenüber dem Vormonat gestiegen sein dürfte.

22:40 Uhr I USA I API-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Die API- und DoE-Berichte zeigten letzte Woche Rückgänge auf und sorgten für einen Schub der Rohölpreise. Am Markt kam es jedoch zu einem Rückgang, da das Wetter die Ölförderanlagen im Golf von Mexiko nicht mehr bedrohte. Nun bleibt die Frage, ob sich diese Störungen in den Daten der Ölvorräte niederschlagen werden.

HEUTIGE ZENTRALBANKREDEN
- 09:00 Uhr I Villeroy von der EZB
- 14:00 Uhr I Carney von der BoE
- 14:15 Uhr I Bostic von der Fed
- 14:15 Uhr I Bowman von der Fed
- 18:20 Uhr I Kaplan von der Fed
- 19:00 Uhr I Fed-Vorsitzender Powell
- 21:30 Uhr I Evans von der Fed

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