- ifo-Index und Neubauverkäufe heute am wichtigsten
- RBNZ-Zinsentscheid am Mittwoch
- EWU-Inflation und kanadisches BIP diese Woche
Zugegebenermaßen bietet der erste Tag dieser Woche nur ein paar makroökonomische Veröffentlichungen, die kommenden Tage werden für Händler wohl interessanter ausfallen. Bevor wir zum vollen Wochenkalender übergehen, lassen Sie uns die heutigen Daten, einschließlich dem deutschen ifo-Geschäftsklimaindex und der US-Verkäufe neuer Häuser hervorheben. Beide könnten möglicherweise den EURUSD beeinflussen.
Im Falle des ifo-Index (10:00 Uhr) erwarten die Märkte eine weitere Abschwächung auf 101,7 von 102,2 im Juni. Gleichzeitig wird erwartet, dass sich die Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Geschäftslage in gewissem Maße verschlechtert. Im Gegenzug sollten die US-Verkäufe neuer Eigenheime (16.00 Uhr) im Mai von 662.000 auf 667.000 leicht steigen. Beachten Sie, dass die Risiken in den kommenden Monaten abnehmen könnten, da die Federal Reserve die Zinsen schrittweise anheben wird. In der Zwischenzeit wird der Chicago FED Activity Index veröffentlicht (14:30 Uhr), wobei der Konsens auf eine Verlangsamung im Mai auf 0,3 von 0,34 deutet.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenWas diese Woche wichtig wird
Die Spannungen zwischen China und den USA treiben die Märkte weiterhin an. Während der Handelskonflikt zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht, werden andere relevante Daten im Kalender leicht übersehen. Die europäische Inflationsrate ist zweifelsohne der wichtigste Datenposten, der für nächste Woche geplant ist, da sich die EZB langsam darauf vorbereitet, ihre Politik zu straffen. Darüber hinaus erwartet uns nächste Woche der monatliche BIP-Bericht aus Kanada sowie der RBNZ-Zinsentscheid.
RBNZ-Zinsentscheid (Mittwoch, 11:00 Uhr): Die jüngste RBNZ-Sitzung brachte eine dovische Botschaft zum Ausdruck, als die Zentralbank die Inflationsprognosen nach unten korrigierte und Gouverneur Adrian Orr anmerkte, dass für die neuseeländische Wirtschaft trotz der anhaltenden geldpolitischen Straffungen in der ganzen Welt möglicherweise eine Zinssenkung im nächsten Jahr nötig wäre. Das bevorstehende RBNZ-Treffen wird von Händlern genau beobachtet werden, da sich die Frage stellt, ob politische Entscheidungsträger aus dem antipodischen Land ihre dovische Botschaft bekräftigen werden oder nicht. Es wird keine Änderung des Zinsniveaus erwartet.
Betroffene Märkte: NZDUSD, AUDNZD.
Inflationdaten der EWU (Freitag, 11:00 Uhr): Die Aussagen nach der jüngsten Entscheidung der EZB könnten als restriktiv betrachtet werden, da die europäischen Entscheidungsträger beschlossen haben, das QE-Programm nach Ablauf des Jahres zu beenden. Nichtsdestotrotz gelang es Mario Draghi, die Investoren während der Pressekonferenz abzukühlen. Bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2019 wird keine Zinsanhebung stattfinden. Der EZB-Vorsitzende sagte, er sei sich bewusst, dass die zugrunde liegende Inflation in der Eurozone zunimmt. Wir werden sehen, ob er recht behält, wenn die vorläufigen Daten aus der EWU am Freitag veröffentlicht werden.
Betroffene Märkte: BUND10Y, EURUSD.
Kanadisches BIP (Freitag, 14:30 Uhr): Nach einem leichten Rückgang im Januar verzeichnete Kanada im Februar und März ein recht gutes BIP-Wachstum. Zusammen mit der Inflation, die über dem BoC-Ziel liegt, und der Arbeitslosenquote, die auf 5,8% fällt, erhalten wir ein recht rosiges Bild von der kanadischen Wirtschaft. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung während des Juli-Treffens liegt bei unter 65%, daher könnte eine weitere solide BIP-Bilanz Aufschluss liefern.
Betroffene Märkte: EURCAD, USDCAD
Technisch gesehen gelang dem EURUSD ein doppelter Abpraller von der Unterstützung. Daher könnte zumindest ein Teil der Bullen auf eine Erholung hoffen. Quelle: xStation 5
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