Peter Navarro, Handelsberater von Präsident Trump, hat Apple öffentlich dafür kritisiert, dass das Unternehmen trotz jahrelangen Drucks der US-Regierung, die Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern, weiterhin auf die Fertigung im Ausland, insbesondere in China, setzt. Navarro behauptet, dass Apple sich für „zu groß für Zölle” hält, was impliziert, dass das Unternehmen aufgrund seiner Größe, seines Einflusses und seiner Bedeutung für die US-Wirtschaft davon ausgeht, von Strafmaßnahmen im Handel ausgenommen zu sein.
► Apple | WKN: 865985 | ISIN: US0378331005 | Ticker: AAPL
Die Trump-Regierung hat mit einem Zoll von 25 % auf iPhones gedroht, die nicht in den USA hergestellt werden, aber Apple hat seine Produktion bisher nur teilweise in Länder wie Indien und Vietnam verlagert, anstatt sie vollständig nach Amerika zurückzuholen.
Die Aussage des Politikers unterstreicht die Überzeugung, dass die Regierung die Zölle erhöhen wird, wenn Apple den Forderungen nach einer Steigerung der heimischen Produktion nicht nachkommt.
Vergleich der Ergebnisse von Apple aus der heutigen Sitzung und über einen längeren Zeitraum mit anderen MAG7-Unternehmen. Quelle: Barchart
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